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Nachdem wir letzte Woche mit Jon Donson ein Berner Urgestein in unserem hauseigenen Podcast begrüssen durften, ist diese Woche bereits zum zweiten Mal ein ubwg.ch Talent an der Reihe. Ebenfalls aus Bern, aber um gut zehn Jahre jünger und mit ein bisschen weniger Erfahrung, präsentiert uns heute Le Bérger seine musikalische Sicht der Dinge.

Der 22 jährige Musikliebhaber zauberte für die ubwg.ch Talents Mixreihe ein abwechslungsreiches Set, das erstmals mit gemächlichen Klängen beginnt, um dann im Verlauf des einstündigen Mix deutlich an Fahrt zu gewinnen. Natürlich gibt es neben Balsam für die Ohren wie immer auch ein kurzes Hinter den Decks Interview, in welchem wir Lukas Berger, so Le Bérger bürgerlich, ein wenig näher vorstellen.

Check it out!

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Künstlername: Le Bérger
Kanton: Bern
Alter: 22
Homebase:
Cafete, Wöschmaschine
Releases:
noch keine

Erste Platte: Peter Tosh, Mystic Man (1979)

Ich lege auf mit: Traktor, bald aber auch mit CDJs.

Meine Musik: …muss berühren. Ich bin sehr kritisch, was meine Musiksammlung angeht, habe aber umso mehr Freude, wenn ich mal wieder einen Track finde, der mir absolut gefällt. Ich muss dann aber aufpassen, dass ich ihn nicht gleich so viel Mal höre, dass er mir auf den Sack geht 😉 Nebst elektronischer Musik höre ich auch sehr gerne Reggae oder Hip-Hop. Es wechselt immer ein bisschen ab, je nach Wetter, Laune und Situation.

Diese Künstler beeindrucken mich: Das ändert sich auch immer. Da ich immer auf der Suche nach neuen Tracks bin, lerne ich gleichzeitig neue Künstler kennen, welche dann die aktuellen Künstler wieder in den Schatten stellen. Aber trotzdem gibt es viele, die mich über die Jahre geprägt und fasziniert haben, wie beispielsweise Dave Echo, Baze, SoJa, Peter Tosh, Grammatik, Patrick Topping, Jimmy Hendrix, Lauren Lane, Hector Couto, German Brigante, Lee Foss, Affkt, Round Table Knights uvm.

Meine drei Lieblingsplätzchen in Bern: Zum Chillen: Rosengarten, Reithalle und Aareschloufe / zum Feiern: Kapitel, Reitschule und Les Amis.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Eher für mich amüsantes Erlebnis: Im Rondel hat mich der Night-Manager einmal mit Tube & Berger verwechselt und hat mich auf Hochdeutsch gefragt, was ich zu trinken möchte. Ich dachte mir, dass wenn ich schon gefragt und verwechselt werde, gleich einmal eine Flasche Gin Mare bestelle, welche es natürlich nicht hatte. Nach einem enttäuschenden Blick hat er mir angeboten in eine Bar zu gehen, um eine zu besorgen. Natürlich stimmte ich zu und war gespannt, was jetzt kommt. Eine Weile später kam er grinsend zurück und meinte wiederum auf Berndeutsch, dass ich gar nicht der Headliner sei und fragte mich dabei, wieso ich die Flasche bestellt habe. Ich antwortete: „Du hast mich gefragt und ich habe geantwortet.“ Danach haben wir beide gelacht und ich bekam meine Getränke-Bons. Vielleicht klappt’s ja beim nächsten Mal! 😉

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Als ich in Oey-Diemtigen in einem halbleeren Club spielte, kamen auf einmal jede Menge Einheimische rein und wünschten sich Musik à la Helene Fischer, etc. Darauf habe ich sie freundlich herausgebeten, falls ihnen die Musik nicht gefällt.

Liebste Zeit zum Auflegen: all night long



DOWNLOAD

01) Mona Ki Ngi Xica (Ynapson Remix) – Bonga
02) Bubble Dress (Original Mix) – Tigerskin Feat. The Lazarus Man
03) Serious Pleasure (Original Mix) – Cocolores
04) See You Later (Original Mix) – Coll Selini & Damian D’Costa
05) Magic (Original Mix) – Teenage Mutants & Lars Moston
06) Leaves Falling (Mario Basanov Remix) – Kruse & Nuernberg Feat. Nathalie Claude
07) Universal Sun (Original Mix) – Toucan
08) Drifting On Me (Original Mix) – Casper Nielsen
09) Who is Hanna (Original Mix) – About/Ski
10) Afro People (Original Mix) – Sergey Polonskiy
11) Coco Loco (Original Mix) – Hector Couto
12) Villelaure (Nils Twachtmann Remix) – Lee Jokes & Sascha Cawa

 

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