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glas.raum (Zürich)Züri-West wächst und wächst. Trotz anderweitiger Rauchsignale der letzten Jahre lässt sich auch die pulsierende Clubszene daraus nicht einfach so vertreiben. Diese Aussage über das neue Zürcher „Trend“-Quartier macht Mut, hat doch eben dieses Zürich-West in letzter Zeit vor allem mit Clubschliessungen von sich Reden gemacht. Genau diesem Clubsterben wirkt seit anfangs September eine neue Location entgegen. Dürfen wir vorstellen: den glas.raum!

Seit dem Club Opening mit Cassy, The Mountain People und vielen anderen lokalen Acts ist bereits wieder viel Wasser die Limmat heruntergeflossen, oder sagen wir lieber, sind schon wieder tausende Autos die Pfingstweidstrasse in Richtung Aargau gedonnert. Grund genug also, ein erstes Fazit zu ziehen und einen Blick hinter die Kulissen des im Acanto sesshaften Clubs zu werfen.

Unsere Beweggründe hatte das Vergnügen mit Sandro Kühne, einem Mitbegründer des neuen Tanzlokals, über ihren Start, das Zürcher Nachtleben und die im Club angebrachte High-End Soundanlage zu plaudern.

Viel Spass beim Durchlesen!

www.glas-raum.com

Hallo Sandro! Vor etwas mehr als einem Monat startete euer neues Clubprojekt mit dem vielversprechenden Namen glas.raum. Seit dem 07. September verwöhnt ihr eure Besucherinnen und Besucher jeden Samstag mit erstklassigen lokalen und internationalen Acts. Wie lautet euer Fazit bis jetzt?

glas.raum (Zürich)Sandro: Wie Du sagt, konnten wir unseren Gästen schon jetzt viele, tolle internationale Acts und erstklassige Musik präsentieren, sind also schon sehr zufrieden. Aber natürlich stecken wir noch ziemlich am Anfang und sind dementsprechend noch laufend daran, in der Location Änderungen vorzunehmen. Kurz gesagt: Wir freuen uns auf die kommenden Monate.


Mit eurer berühmt berüchtigten „Sunday Breakfast“ Party-Reihe, welche letzten Sonntag ihr zwei jähriges Bestehen feierte, konntet ihr eure ersten Erfahrungen mit dem Acanto als Veranstaltungslocation sammeln – also jener Ort, der sich nun jeden Samstag in den glas.raum verwandelt. Wie entstand aus der einmal im Monat stattfindenden Daytime Party ein ganzes Clubkonzept für den Samstagabend? Oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun?

Neben den Sunday Breakfast Events haben wir über all die Jahre ja auch schon diverse Samstag-Events veranstaltet. Und als wir die Chance erhielten, das Acanto am Samstag als glas.raum um zu nützen, mussten wir natürlich nicht lange überlegen, unseren Gästen auch regelmässig etwas zu bieten.

Die Messlatte für Clubs mit Hauptaugenmerk auf elektronische Musik ist im Zürcher Nachtleben relativ hoch angesetzt. Was dürfen eure Besucher von eurer Tanzstätte erwarten und wie gestaltet ihr euer Booking?

Ja, das Niveau in Zürich ist seit Jahren sehr hoch. Ein qualitativ hochstehendes Line-Up ist uns enorm wichtig. Dazu wollen wir uns mit einem perfekt abgestimmten Soundsystem in einer speziellen und edlen Location abheben.

Was waren die grössten Herausforderungen und wie lange dauerte die gesamte Vorbereitungs- und Planungsphase?

Die grösste Herausforderung war definitiv, dass wir nach dem Zuschlag innert nur zwei Monate die neue Location planen, gestalten und umbauen mussten. Und alles haben wir selber hingekriegt. Das Ganze war schon sehr sportlich.

Kommen wir auf eure Soundanlage zu sprechen. Laut eurer Facebook Page habt ihr ein „monstermässige High Definition Sound System, welche alle Audiophilen lieben werden“. Was steckt dahinter?

Da für uns die Musik an aller erster Stelle steht, haben wir uns auch hier nur für das Beste eingesetzt du konnten bei uns im Club eines der neusten KV2-Soundsysteme installieren. Ich denke mit diesem Entscheid haben wir die richtige Wahl getroffen – und unsere Gäste scheinen auch begeistert zu sein.

glas.raum (Zürich)Mit deinem Bruder Raffael Kühne, Lars Eggler und vielen weiteren Weggefährten bist Du nun seit langer Zeit ein fester Bestandteil des Zürcher Nachtlebens. Wie siehst Du die Entwicklung der elektronischen Musik im Allgemeinen und was vermisst Du von früher bzw. erfreut dich derzeit besonders?

Die Zeiten ändern sich und somit auch das Nachtleben. Es gibt bestimmt viele Punkte, welche man aufzählen könnte. Doch wir wollen in die Zukunft blicken und fokussieren uns auf all das, was uns für unsere Events am wichtigsten ist. Und so versuchen wir diese zu gestalten und auszurichten.

Und wie schätzt Du die Veränderung in Zürich-West ein? Schliesslich wird überall gebaut und man ist sich nicht sicher, ob Mieter des oberen Preissegments gewillt sind neben einem subkulturellen Club in Einklang leben zu wollen. Kann dieser Umstand auch Auswirkungen auf euch haben?

Ja, auch Zürich-West wird laufend modernisiert. Dies ist in Zürich aber wohl nicht anders als in anderen Grossstädten. Leider geht dadurch oftmals auch der Raum für jegliche Art von Kultur verloren. Mit unserer Location haben wir aber Riesenglück, denn an unserer Lage geraten wir nicht in die Zwickmühle von Nachbarn.

Und zu guter letzt: Was dürfen wir vom glas.raum in naher sowie ferner Zukunft alles noch erwarten? Noch namhaftere Acts oder gar mehrere Tage andauernde Raves?

Also wir werden bestimmt weiterhin neue Konzepte ausarbeiten. So organisieren wir beispielsweise im nächsten Monat die erste Daytimer-Party, welche unseren Gästen schon am Samstagnachmittag die Möglichkeit zum Tanzen gibt. Zudem versuchen wir auch weiterhin für unser Programm namhafte und ausgezeichnete DJs zu gewinnen. Ihr dürft euch also auch in Zukunft auf viele spannende Party-Nächte und –Tage im glas.raum freuen!

Vielen Dank an Sandro!

Des Weiterhin freuen wir uns 1 x 2 GL-Plätze für den kommenden Samstag mit SHAUN REEVES und MISS JOOLS verlosen zu dürfen. Um am Wettbewerb teilzunehmen, müsst ihr entweder den Link auf Facebook liken oder hier auf ubwg.ch ein Kommentar hinterlassen. Die Gewinner werden am Freitagabend per Email oder über Facebook benachrichtigt. Viel Glück und nochmals vielen Dank an Sandro Kühne und sein glas.raum Team!

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