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An Clubs mangelt es der Stadt Zürich beileibe nicht. Keine andere Stadt der Schweiz (und selten eine im nahen Ausland) weist eine derart hohe Clubdichte auf, die darüber hinaus noch einen Qualitätsstandard innehat, der seinesgleichen sucht. Wenn man allerdings die Sparte der Clubs mit elektronischer Fokussierung betrachtet, dann wird die Liste kürzer. Klar, immer noch eine Menge, aber kürzer.

Umso mehr Grund also, neue Kammern der Stadtfeierei gebührend zu begrüssen und bei deren Taufe ordentlich die Korken knallen zu lassen. Und genau das haben wir gemacht. Im neusten Kind von Untraurigkeit, einem Tempel der Sünde(n), einer Stätte der lärmenden Selbstfindung haben wir uns eine Nacht lang herumgetrieben und uns das Herz aus dem Leibe getanzt. Jetzt, eine Woche danach können wir voller Freude in die Welt hinausprusten:

Willkommen in unserer Mitte, Lexy!

Am Donnerstag, dem 7. April, gehen wir voller Spannung zur Erstverwüstung des neuen Juwels an der Militärstrasse 84. An der Türe hat sich schon eine beachtliche Schlange gebildet, in der sich mehr oder weniger jeder wiederfindet, der in Zürich etwas mit dem Nachtleben zu tun hat. Wir stellen uns also hinten an, warten ein paar Minuten und werden dann freundlich hineingebeten in die gute Stube. Bereits nach dem ersten Schritt hinein in das Lokal das erste mal Überraschung. Eine Treppe führt in den Schlund hinab, die Wand daneben ist mit wabenartigen Kacheln komplett verspiegelt. Von unten klopft der Bass an die Beine. So einfach kann Vorfreude sein. Die Treppe hinter uns gebracht, öffnet sich uns ein dunkler, grosser, eher niedriger Raum, in dem es bereits von Menschen wuselt.

Die Wände sind dunkelblau, die Decke ist dunkelblau, die DJ-Booth ist reiner Gussbeton (wie GEIL), an den Wänden stehen geometrisch ansprechende, nicht störende Sitzgelegenheiten (die zu dem Zeitpunkt noch keiner in Anspruch nimmt). Das Interieur ist in schlichter, beinahe kühler Eleganz gehalten. Nüchtern und geradlinig, was sich auch im Lichtkonzept wiederfindet: gleissend leuchtende LED-Bahnen, die in wilden Farben flimmern. Den Selberbastel-Schnickschnack, den man in anderen Elektronikschuppen der Limmatstadt an jeder Ecke findet, sucht man hier vergebens. Nicht, dass das etwas Schlechtes wäre. Im Lexy steht nur eben etwas anderes im Vordergrund.

GUCK DOCH EINACH:

Club Lexy

Lexy (Bar)

Lexy (Treppe)

An der langen Bar, an deren Ende sich der Raucherraum befindet, stehen wir (aufgrund der Eröffnungsmenschenmasse) ein ganzes Weilchen an, um unsere Drinks dann in schön verzierten Gläsern entgegenzunehmen. Auch hier: durchdacht, durchdacht.

Aber das Wichtigste, das wirklich Wichtigste für einen Club (zumindest aus unserer Perspektive) ist, natürlich, der Sound. Und der ist im Lexy richtig, richtig dick. Die Tanzfläche ist komplett gedämmt, die Anlage hat einen wunderbar knackigen und klaren Sound und von Wänden und Decken kommt kein bisschen Schall zurück. So stehen wir also auf dem Floor, benebelt von der rohen Ästhetik der Geometrie (und den Gin Tonics und Hierbasses) und tanzen und tanzen und tanzen. Bis irgendwann das Licht angeht.

Lexy, ich habe nicht allzu viele Worte für dich:

WOW.
DANKE.
STAY LEXY.

Bis sehr bald.

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