Drei Worte werden im Zürcher Stadtsommer fett und riesengross geschrieben und anschliessend doppelt unterstrichen: Musik. Sonne. See.
Seit jeher – spätestens aber seit Deep House und Co. unanfechtbare Salonfähigkeit erreicht haben – sind Daytime-Parties der ultimative Shit in der Limmatstadt. Wenn das Wetter stimmt, sind an den Wochenenden auf offiziellem Wege schon mal ein halbes Dutzend, auf inoffiziellem Wege wohl noch einige mehr auffindbar. Und nicht wenige davon sind berühmt-berüchtigt für vergangene Eskapaden.
Diesen Sommer gibt es allerdings eine Premiere direkt am Seeufer: die Residence K. Ein architektonisch (oder eher: designtechnisch) an das verwöhnte Zürcher Stilauge angepasstes Konstrukt aus Schiki-Miki und puristischem Industrialismus, dass sich fünf Gehminuten vom Bahnhof Tiefenbrunnen entfernt an den Zürisee schmiegt. Und da, man glaubt es kaum, gibt’s: Musik. Sonne. See. Und das jede Woche von Dienstag bis Sonntag.
Wer sich trotz den stimmungsvollen Bildern (siehe unten) immer noch kein Bild machen kann:
– Mehrere Bars mit den gängigsten Longdrinks und Bier
– Pooooool!
– Lounges
– Zwei Stockwerke voller Beautiful People
– Soundanlage
– Sonnenuntergänge praktisch à Discretion
Nun denn, wie ist’s denn da so? Am Wochenende lässt sich diese Frage leicht beantworten: voll. Hinz und Kunz und dem seine Mutter sind da. Wirklich. Man nehme exemplarisch das letzte Wochenende (den Samstag um genau zu sein), als das legendäre Hive sich die Ehre gab und einen Showcase im kubistisch angehauchten Erwachsenenspielplatz ausrichtete. Nach anfänglichen, wetterbedingten Bedenken tat sich der Himmel gegen 15:30 Uhr auf. Zum Glück waren unser Mann vor Ort und seine Mitstreiter intelligent genug, sich gerade zu Beginn eines der begehrten Armbänder zu schnappen, denn gegen 17:00 Uhr war die Schlange bereits vergleichbar mit derjenigen für’s Frauenklo an jedem Festival, das jemals stattgefunden hat.
Das Konzept ist einfach: man gebe den Leuten das, was sie wollen (Alkohol, Musik, andere Leute, Sonne, Ausgelassenheit), stelle das dann gratis zur Verfügung (bis auf den Alkohol, der kostet dann schon ganz gut was) und warte was passiert.
Erweitert wird dieses Bespassungsprogramm von tatsächlich kulturell wertvollen Begleitveranstaltungen wie Musik-Workshops im residence-eigenen Tonstudio, geführt von namhaften Grössen der schweizerischen Musikszene, wie beispielsweise Animal Trainer.
Wer sich persönlich von der ganzen Geschichte (by the way: sponsored by Kent) beeindrucken lassen möchte, der sehe sich aufgefordert, in den nächsten zwei Wochen sein Füdli zum Tiefenbrunnen zu bewegen und da ein paar feuchtfröhliche Stunden zu verbringen.
Zum Beispiel hier (Host: ESANCE):
https://www.facebook.com/events/1623430301236755/
Oder hier (Host: ZUKUNFT):
https://www.facebook.com/events/1016505098383355/
Oder hier (Host: RAKETE)
https://www.facebook.com/events/372447269615770/
Kommen Sie. Feiern Sie. Geniessen Sie. Schluss ist am 2. August.
🌴☀️ recidencek #perfectlocation #niceday #allday Ein von beni (@nyccm) gepostetes Foto am
