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RearteUnd wieder ist es so weit. Nachdem die achte Ausgabe unseres hauseigenen Podcasts erschien, wollen wir selbstverständlich den Künstler, der hinter diesem Mix steht, ein bisschen näher kennenlernen. Für unsere Rubrik „Hinter den Decks“ stand der Zürcher DJ und Produzent Rearte Rede und Antwort.

Alter:  21

Dort bin ich anzutreffen: In Zürich (Hive, Blok) und auch in Basel (Nordstern)

Warum ich DJ wurde: Dahinter steckt eigentlich gar kein grosser Gedanke. Das begann vor etwa 5 Jahren, als ich völlig spontan zuhause einen Mix mit einem gratis DJ-Programm aufgenommen habe. Dann folgte eins nach dem andern – und heute spiele ich in den angesagtesten Clubs der Schweiz! An so etwas Grossartiges habe ich damals nicht mal gewagt zu denken.


Erste Platte:
Die ist erst grad erschienen. „Unter Freunden Compilation“ auf Miteinander Musik.

Ich lege auf mit: Guter Laune und CDs. Aus Faulheit manchmal auch mit USB-Sticks.

Meine Musik: Bewegt sich zwischen Deep House und Techno. Das hängt sehr von meiner Stimmung ab. Ich will mir aber auf keinen Fall Grenzen setzen.

Das Beste beim Auflegen: Wenn man merkt, dass die Leute offensichtlich zufrieden sind. Vor allem wenn man mit Erfolg versucht, die Leute auf eine andere Schiene zu bringen, als sie erwartet hätten. Neues zu erleben ist immer schön.

Das Nervigste beim Auflegen: Ein schlechtes Soundsystem. Es lässt sich mit dem schlechtesten Equipment auflegen und mit wenig Leuten eine gute Stimmung entwickeln, doch wenn die Boxen den richtigen Klang nicht erzeugen mögen, dann kommt man auch selber nicht richtig in Fahrt und das gute Set ist dahin.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Das Set an meinem 20. Geburtstag im Nordstern in Basel als Support Act von Simian Mobile Disco. Ich hatte leichtes Fieber und war sowieso schon sehr nervös, weil ich ein 3.5 Stunden Set vor mir hatte und ich mir dazu vornahm, soundmässig etwas völlig Neues auszuprobieren. Schlussendlich war es eines meiner besten Sets und die beiden Typen von Simian Mobile Disco kamen auf mich zu und gratulierten mir, es sei eines der besseren Sets, das sie von einem Support Act zu hören bekamen. Ein grossartiges Geburtstagsgeschenk!

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Wenn ich an Stories denke, die andere DJs erleben mussten, kann ich mit Glück behaupten, dass mir nie etwas Schlimmes passiert ist. Klar gab es auch schon richtig beschissene Momente, aber die sind nicht der Rede wert. 🙂

Liebste Zeit zum Auflegen: Kommt ganz auf den Club drauf an. Für mich ist jede Spielzeit interessant, eine Vorliebe zu späteren Sets besteht aber schon.

Aktuelle eigene Veröffentlichung: Ich arbeite zurzeit an einem Release mit einem Label aus den USA. Wenn alles klappt, sollte es noch dieses Jahr erscheinen. 🙂
 

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