Man mag es kaum glauben, aber es ist Herbst! Okay, wettertechnisch passt das ja in etwa, aber wir fragen uns immer noch, ob da nicht noch eine warme Jahreszeit aka Sommer hätte kommen müssen. Ist ja aber auch egal und so hoffen wir wenigstens auf einen milden Altweibersommer im September. Schliesslich kommt man bei schlechtem Wetter zu anderen Dingen wie etwa dem Lesen und genau dafür haben wir unser neustes Hinter den Decks Kurzinterview bereit.
In diesem verrät uns die für den 67. Mix unserer hauseigenen Podcastserie verantwortliche Yuko, was sie vom Genre-Denken hält, wo sie schon überall ihre Musik zum Besten geben durfte und was der Jägermeister mit ihrem Lampenfieber zu tun hat.
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Dort bin ich anzutreffen: Bern und Lörrach
Ich lege auf mit: Traktor oder USB
Meine Musik: House, Deep House, Indie.. ich spiel auch an kommerzielleren Events, wenn‘s mir zusagt. Ich mag dieses Genre-Denken nicht. Ich spiel Musik, die mir gefällt.
Bestes Erlebnis beim Auflegen: Es gab so viele Highlights, schon nur die letzten Monate. Agadir, Göteborg, Wien, Südtirol, so viele Orte, die ich sonst vielleicht nie gesehen hätte. Dafür bin ich dankbar.
Das Nervigste am Auflegen: Am Auflegen selbst? Nichts.
Missgunst mag ich nicht. DJs, die sich über andere DJs echauffieren. Underground vs. EDM, Ghost-Producing, Sync, Promis am Mischpult… solche Diskussionen langweilen mich. Leben und leben lassen. Investiert die Energie lieber in die eigene Musik.
Wenn ich nicht gerade am Auflegen bin: Bin ich zuhause bei meinen Liebsten.
Diese Künstler beeindrucken mich zurzeit: Musikalisch gibt’s da viele, auch immer mehr nationale Künstler. Und dann die Houseshaker Jungs aus Deutschland, mit denen ich viel auf Tour bin und von denen ich viel lernen durfte.
Meine grösste Schwäche: Vor manchen Gigs bin ich immer noch so richtig nervös. Kürzlich auf Mallorca konnte ich kaum mein Equipment verkabeln, weil meine Hände so gezittert haben. Die haben mir dann erst mal einen Jägermeister in die Hand gedrückt 🙂
