Line-Up: Oscar Mulero, Adriana Lopez, Agonis & Cepheì

Der Februar steht unter der Schirmherrschaft vorwärtsdenkender Technostrukturen – das wird später noch offensichtlich werden. Zur zweiten Sause des Monats richten wir den Blick nach Spanien. Während die Ravearchive Belgiens, Englands und Italiens von Schatzsuchenden ausgemessen und kartographiert wurden, findet Iberiens Geschichte im öffentlichen Diskurs kaum Resonanz. Dabei gibt’s auch auf dem Festland, fern der Kommunen Ibizas, eine reichhaltige Kulturgeschichte zu entdecken. Oscar Mulero ist eine wandelnde Legende dieser Periode: tief verwurzelt und bäumig vernetzt gab er der spanischen Technoszene schon früh einen Fixstern, an dem sich ein Koordinatensystem zu orientieren vermochte. Er ist dreh- und Angelpunkt vieler Generationen von Klubgänger*innen; propulsive Musik katapultierte sie von «terra nullis» aufs globale Parkett.

Eine ähnliche Stellung nimmt Adriana Lopez in Anspruch. Die gebürtige Kolumbianerin hat für Südamerika die Blaupause zum Durchbruch gezeichnet; mit einem Mix aus EBM, Industrial und deren zeitgenössischen Technoamalgamen verschaffte sie sich und Nacheifernden ordentlich Raum. Soviel, dass sie unterdessen zu den heissesten Namen im Zirkus gehört.

Standesgemässe Unterstützung kommt von Agonis & Cepheì; sie denken Techno übers Four-to-the-Floor-Korsett hinaus und suchen nach transzendenten Elementen, die sich nicht auf Modulation beschränken, sondern das Feld radikal brechen. Kontrastprogramm von denen, die’s können.
Wichtig: Es gilt 2G+, Einlass nur mit Zertifikat (geimpft / genesen).

Falls der letzte Piks oder die Genesung länger als 4 Monate (05.10.) her ist, wird zusätzlich ein negativer Test fällig.
Getestet wird wieder gratis vor Ort. Von 22:30 bis 04:00 Uhr. Mitbringen: Krankenkassenkarte und Ausweisdokument.
Keine Maskenpflicht. Merci fürs Verständnis!

Übergriffiges Verhalten jedweder Art hat hier nix verloren 👋
Kein Vorverkauf. CHF 25.–
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