Line-Up: Oliver Huntemann, Ezikiel, Dario D’Attis, Nicolas Duvoisin, Aaron Khaleian, Robin Van Loxley, Rubén Coslada, Mar Dean, Stereo Kulisse (live), Zagara Imfeld, Marc Fuhrmann, Super Natural, Manon, D’Art Side

Dass am Tag der Arbeit keiner arbeitet um die Arbeit zu ehren ist eigentlich paradox. Aber wenn man sich so beguckt, was da andere Kantone so an (meist katholischen) Feiertagen abbekommen, dann stehen wir mit unserem Halbtagen Knabenschiessen und Sechseläuten ziemlich lausig da. Also will man mal nicht so sein und die Freitage faulenzen wie sie fallen. Und wer noch noch eine Ausrede braucht um den 1.5. im Bett zu verbringen… voilà. Oliver Huntemann: Der Mann aus Oldenburg hat bereits Ende der 80er mit dem Auflegen elektronischer Musik begonnen, als er von der Acid-Welle mitgerissen wurde. Mitte der Neunziger hat er sein erstes Label gegründet und sein Super 8-Studio aufgebaut. In der Folge war er auch unter verschiedenen Pseudonymen aktiv und hat auf Sven Väths Cocoon und auf Anthony Rothers Datapunk-Imprint veröffentlicht. Im Laufe seiner langen Karriere hat Huntemann in so ziemlich allen Ländern gespielt, die mindestens eine DJ Booth ihr eigen nennen und seine Remix-Kundenliste liest sich wie ein “who is who” der Populärmusik. Neben dem deutschen Pionier musizieren hier Aaron Khaleian, D’Art Side, Dario D’Attis, Ezikiel, Ken Benovi, Loxley, Manon, Mar Dean, Marc Fuhrmann, Nicolas Duvoisin, Ruben Coslada, Stereo Kulisse, Super Natural und Zagara.