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Vom 4. bis 6. Juni findet in der Roten Fabrik erneut das RHIZOM Festival statt. Das interdisziplinäre Festival widmet sich alternativer elektronischer Musik und Kunst und macht während dreier Tage mit verschiedenen Gefässen auf die soziale Verantwortung der Kultur rund um die elektronische Musik und deren Konsument*innen aufmerksam.

Das RHIZOM Festival wird vom VAZEM Kollektiv organisiert, einem ehrenamlichen Zusammenschluss aus Akteur*innen aus dem Bereich alternativer elektronischer Musik und Clubkultur. RHIZOM bekennt sich zu Einzigartigkeit, Charakter, Innovation, Leidenschaft und DIY-Spirit. Mit Lesungen, Film, Tanz, Musik, Video und Installationskunst wird die soziale Verantwortung der Kultur und ihrer Konsumentinnen vergegenwärtigt und diskutiert. Untypische, organisatorische Initiativen werden erprobt. Momente des Zusammenkommens ermöglichen Verbindungen für weitere Kreationen.

RHIZOM versteht sich als Vermittler*in

Das RHIZOM Festival versteht sich als Vermittler*in wie auch Verbindungsglied zwischen der experimentellen und alternativen elektronischer Musikszene und autonomen Clubkultur. Damit ist es den Macher*innen ein Anliegen, gestandenen, unterrepräsentierten und aufstrebenden Musik- und Performancekünstler*innen eine gleichwertige Bühne zu bieten. Deshalb werden auf dem Line-Up keine Namen hervorgehoben und alle Kunstschaffenden erhalten die gleiche Gage. Die an der Zusammenstellung des Programms beteiligte Booking-Gruppe besteht aus Aktivist*innen, die verschiedene Lebensrealitäten und Musik- sowie Kunstvorstellungen mitbringen. Durch einen diskursiven und partizipativen Booking-Prozess entsteht ein vielfältiges und überraschendes Programm für die Besucher*innen, das tief in die Nischen verschiedener Szenen hineinreicht. Dabei ist zentral, eine Diversität in Gender, kulturellem Hintergrund und Stilistik der Kunstschaffenden im Programm widerzuspiegeln. Ausserdem wird bei der Auswahl ein starker Fokus auf Live-Musik und transdisziplinäre Kunst-Performances gelegt.

Clubkultur soll auf verschiedenen Ebenen erlebbar gemacht werden

Rhizom sieht Clubkultur nicht unabhängig vom alltäglichen Leben, sondern als ein Spiegel gesellschaftlicher Themen. So werden im parallel stattfindenden Kongress musikalische, soziale und politische Themen mit Bezügen zur Musik und Clubkultur in Panels, Vorträgen und Workshops zur Diskussion gestellt. Während dem Festival wird somit die Clubkultur und ihre Interdependenzen mit der Gesellschaft transdisziplinär und auf verschiedenen Ebenen erlebbar gemacht. Etablierte und kommerzielle Strukturen der Club- und Musikkultur werden in Frage gestellt und weiterentwickelt; unter anderem fordern Konzepte wie ‘Awareness’, ‘Prix Libre’ und der Gedanke der Nachhaltigkeit im Kulturbereich die Besucher*innen auf, über ihre Rolle im kulturellen Kontext nachzudenken und den Wert von kulturellem Schaffen einzuordnen.


RHIZOM Festival – 4. – 6. Juni

Line-Up (die Running Order wird erst am Freitag vor dem Festival bekanntgegeben):

Aleksandra Mitrović, Amaia Rodríguez, Anina, Atlas des Éphémères, avia, Bentham, Bianca Ludewig, BOTH Industries, Chaos Clay, CORIN, Detlev O., Dreide Kollektiv, Efe Cengiz, Eiko, Elischa Heller, Endobliss, Esengo, Evita Manji, F1-PV, Fagdom Showcase, Fara Peluso, Formant, Frankfurt (O), GOFFBABY, Guest, Guixine, Ina Valeska, Jonathan Cant, Jonathan Niedrig & Sebastian Nagelmüller, Kinlaw & Franco Franco, KORB, Laurent Quartier, lifebod, Magda Drozd, Manonmars & O$VMV$M, Max 406, MILYMA, Mirjam Wirz, Modulaw, Ms. Kelly Tuke aka. Kerzn, Nika Son, Noémi Büchi, None Of Them, Noria Lilt, OKO DJ, ®iginal ©py, Ossia, OSZILOT, pasci, Paxslim, PLF, sch_tsch, Semoroz/Souharce, Shinra Inc., StePper, Timnah Sommerfeldt, untyme, wegas, Xzavier Stone, Zoé Fhun, Zuei Podoxa


Bilder im Beitrag: zvg. Rhizom Festival (John Patrick Walder, Naum Hirsl, Manucher Milani und Jack Pryce)

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