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DJ Hell, 1978. Mitnichten das Geburtsjahr des gebürtigen Oberbayern, sondern das Jahr, in dem DJ Hell erstmalig im zartjungen Alter von 16 Jahren als DJs an den Decks stand. Zehn Jahre später erlangte Helmut Josef Geier, wie das legendäre Urgestein mit bürgerlichem Namen heisst, als einer der ersten deutschen House-DJs Bekanntheit. Damals legte er für Run DMC an einer Afterparty auf. Das war die Geburtsstunde des bis heute anhaltenden Mythos DJ Hell, dessen Erfolgsgeschichte bis heute anhält. Hell prägte mit seinem Werk dabei die europäische und internationale elektronische Szene massgeblich. Er war an der Gründung von Imprints wie “Disko B” beteiligt, lebte lange Jahre in New York (Residency mit Jeff Mills im Limelight) und zog zeitweise nach Berlin, wo er die Clubkultur des elektronischen Mekkas mitprägte. Seinen Geburtsort München eroberte er spätestens mit seinem Album Munich Machine endgültig. DJ Hell war Residents in führenden Clubs wie dem Berliner E-Werk, später auch im Tresor und ab dem neuen Jahrtausend im Watergate.  In seiner Laufbahn hat er diverse Labels als A&R-Verantwortlicher stark mitgeprägt und 1997 mit International Deejay Gigolos sein eigenes, bald namhaftes Imprint ins Leben gerufen.

DJ Hell und seine Zukunftsmusik

Im Frühjahr erschien Hells bisher letztes Studioalbum mit dem Titel “Zukunftsmusik” und der Auskopplung “I want you”. Für einschlägige Webportale gibt es davon sogar eine offizielle XXX-Version. Die offizielle Video-Version war Youtube indes nach wie vor zu hart, warum dort nur die “Official Pixel”-Version zugänglich ist. Ohne Pixel kommt das Video auf Vimeo aus –  das enthalten wir unserer Leserschaft natürlich nicht vor. Wie das Album klingt, entnimmt man einem gerade veröffentlichten Beitrag der Berner Kulturagenda: “Geiers fünfte Platte klingt nach qualitativ hochwertig produzierter Zukunftsmusik der 80er-Jahre. Die Samples und Vocoder-Stimmen erinnern an Kraftwerk oder eine sphärische Version von Giorgio Moroder”.

Hell selbst meint über sein neustes Werk: „Dieses Album ist zum Großteil als Hommage an die Gay-Kultur zu verstehen, die mit Disco, House, Frankie Goes to Hollywood und Techno als Nukleus der Clubkultur anzusehen ist. Die Clubkultur, wie wir sie heute kennen, basiert im Kern auf der Gay-House-Kultur, die DJ Ron Hardy im Chicagoer Warehouse erfand und von Larry Levan in der New Yorker Paradise Garage parallel weiterführte.“. 



Alex Kiefer ebenfalls mit Kapitel-Debüt

DJ Hell reist nicht alleine ins Berner Kapitel Bollwerk – mit dabei ist sein langjähriger Berliner-Kumpel Alex Kiefer, der den Altmeister des Techno seit Jahren regelmässig an seine hauseigenen Tanznächte bucht. Sein Urberliner Dancefloorbrand “Knutschen” feiert so auch am Tag vor der Bern-Reise das 7-jährige Bestehen in der “Bucht deines Vertrauens”. Doch schon zuvor machte der Berliner von sich hören: das erfolgreiche Berliner Record-Label code2 Records obliegt ebenfalls der Regentschaft Kiefers. In der Schweiz allenfalls besonders bekannt: das Monami-Video vom heimischen Trio Wandervogel mit dem Techno-Renter Günther Krabbenhöft als Protagonist.



Veranstaltung DJ Hell mit Alex Kiefer & Bird im Kapitel Bollwerk:
21.10.2017 ab 23.30 Uhr (bis min. 07.00 Uhr).

Veranstaltung Alex Kiefer mit AlBird und Dunkin’ im Lokal 7:
22.10.2017 ab 04.00 Uhr (bis min. 11.00 Uhr).


Verlosung: Wir verlosen 2×2 Tickets für DJ Hell im Kapitel. Um an der Verlosung teilzunehmen, braucht ihr uns entweder einen Kommentar zu hinterlassen oder eine E-Mail mit dem Betreff „DJ Hell“ zu schreiben (win@ubwg.ch). Kommentare können sowohl auf Facebook als auch auf ubwg.ch hinterlassen werden. Die Gewinner werden bis spätestens Freitag, 18:00 Uhr, per Mail oder Facebook benachrichtigt. Die Teilnahme erfolgt ohne Gewähr. Wir wünschen allen viel Glück.


 

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