Die Playlist der Woche ist da und kommt von der äusserst talentierten DJ und Sängerin Debora Kessler. Für uns hat die Artist 20 Tracks zusammengestellt, die sie begeistern. Wir kommen in den Genuss von feinster Electronica und weiterer spannender Sounds, die für die bevorstehenden sonnigen Tage nicht passender sein könnten. Reinhören wird wärmstens empfohlen – Have fun!
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Grosser Club oder kleine Spielwiese?
Definitiv klein und fein! Meine besten Abende hatte ich in kleinen Clubs oder Audiophile-Bars. Ich liebe die Intimität dieser Venues. Sie schaffen Raum, um wirklich mit der Crowd zu connecten. Man hat ein feineres Gespür für die Energie, kann die Stimmung lenken und sich später noch mit den Leuten austauschen, was den Spass ausmacht. Gerade in solchen Settings habe ich das Gefühl, dass auch die Geschichte hinter der Musik noch durchscheinen darf, dass man Raum hat für Sounds, die nicht nur knallen, sondern auch erzählen.
In Deiner Werken und Sets geht es um?
Es geht mir darum, Authentizität spürbar zu machen, den ursprünglichen Geist der Musik einzufangen und in einen modernen Kontext zu bringen. Ich möchte Menschen zum Tanzen, Fühlen und Loslassen bewegen – ohne Schwere, aber mit etwas Tiefe .
Deine Inspirationsquellen sind?
Mich inspiriert alles von Jazz, Soul über Disco, House bis hin zu Hip-Hop! Die Künstler:nnen und ihre Sounds, die hinter diesen Genres stehen, schufen mehr als nur Musikrichtungen. Sie sind Ausdruck von Gemeinschaft und Widerstand und prägen die Club- und Musikszene bis heute. Dabei finde ich es faszinierend, wie Musik die Zeit überdauert, sich wandelt und dabei immer wieder Menschen aus aller Welt verbindet. In meinen Sets versuche ich, auf diese Wurzeln zurückzugreifen. Nicht nur, um sie zu feiern, sondern um eine Brücke zu schlagen zwischen dem, was war, was ist und noch kommt.
Quellen: Debora Kessler