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Darf es mal etwas anderes sein? Yes! Den Sound zum Wochenstart liefert Stellab. Von Cold Wave und New Wave bis hin zu Post-Punk. Let the tunes be with you!

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Stellab, welche Frage beschäftigt Dich als Künstlerin gerade?

Wieso spielt mein Geschlecht immer noch eine so grosse Rolle im Nachtleben? Wieso gibt es immer noch All-white-male Lineups? Und wer zum Teufel benutzt noch das Wort Djane? Was kann ich dagegen tun? Was mich auch beschäftigt, ist der Austausch verschiedener Generationen untereinander. Ich habe gelernt aufzulegen, weil mich jemand mit mehr Erfahrung an die Hand genommen hat und mir gezeigt hat, wie man es macht (Danke Mutti, i love you). Das passiert meiner Meinung nach noch zu wenig. Darum veranstalte ich mit meiner KOKON-Crew monatliche Beginner-DJ-Workshops für jede*n, die*der lernen will, aufzulegen oder ihre*seine Skills teilen oder sich vernetzen möchte. Alles auf freiwilliger Basis und kostenlos.

Um was geht es in deinen Sets?

Ums Teilen. Ums Lernen, darum, Neues zu erschaffen. Vor allem um Spass zu haben und um abzuschalten. Ich mische gerne verschiedene Genres miteinander. Dadurch wirkt mein Mixing vielleicht ein wenig holprig, für mich ist es dafür spannender – was Andere beim Zuhören hoffentlich auch so empfinden. Perfektion ist für Arschlöcher.

Was gibt es für Dich für Möglichkeiten, mit Kunst Diskussionen anzuregen?

Sobald du gebucht wirst, Sets abgibst und damit in der Öffentlichkeit stehst, übernimmst du eine Vorbildfunktion in Deiner Community. Das nehme ich sehr ernst. Bei all meinen Gigs hinterlasse ich mindestens drei Kontakte, die nach mir gebucht werden könnten. Mein Schaffen ist sehr mit meinen politischen Überzeugungen verknüpft. Ich will Menschen verbinden, sie vermitteln, unterstützen. Ich will mit Menschen über Musik sprechen und mich austauschen. Zuzusehen- und hören wie jemand eine musikalische Entwicklung beginnt und weiterverfolgt, motiviert mich und beeinflusst mein Schaffen.

Vielen Dank Stellab!

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