Der äusserst talentierte und versierte ILQ liefert die Playlist der Woche. Es ist bereits die Nummer 66! Der DJ und Produzent hat für UBWG 20 Tracks zusammengestellt, die ihn inspirieren und mit uns über seine Studioarbeit und die Magie des Unbekannten gesprochen.
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Und so klingt’s, wenn ILQ an den Decks steht:
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Dein ‘Best Buy’ in den vergangenen Monaten?
Schwierig zu sagen, oft bescheren mir Platten am meisten Freude. Releases von Unknown Artists stehen bei mir ganz oben – die haben oft das gewisse Etwas. Ich mag Veröffentlichungen von rumänischen Labels, aber auch housige Nummern.
Dein ‘Best Buy’ in Sachen Gear?
In den vergangenen Monaten habe ich viel in Gear investiert. Ich mache oft Musik mit meinem Bruder zusammen, so kann man sich die Investitionen auch teilen. Ein guter Kauf war beispielsweise der monologue von Korg – ein super Synthesizer, nice Presets und das Ding verfügt zudem auch über einen Sequenzer.
Deine Studioarbeit ist geprägt von?
Ich würde sagen, dass meine Studioarbeit von ständiger Fortbewegung geprägt ist – Improvement ist wichtig, Quantität ist dabei nebensächlich. Mein Ziel ist es, einen gewissen Qualitätsanspruch zu erreichen und diesen zugleich immer weiter nach oben zu setzen.
Deine Inspirationsquellen?
Gute und schlechte Erlebnisse sind für mich Quellen der Inspiration. Auch mag ich es, wenn ich beim Clubben von einem spannenden und abwechslungsreichen Set überrascht werde – ich höre genau hin, wenn mir etwas gefällt! Wir haben hier in der Schweiz so viele gute Artists, die inspirierend sind. Manche von ihnen sind völlig unter dem Radar tätig – machen krasse Musik und haben noch nie etwas veröffentlicht! So ist mir der Austausch mit anderen Künstler*innen sehr wichtig, hier kann ich viel lernen.
In Deinen Sets und Produktionen geht es um?
In meinen Tracks geht in erster Linie um die Fortbewegung, den Flow – es geht darum, eine Geschichte zu erzählen. Das ist das Wichtigste – die Musik und die Reise. Das führt mich wiederum zu den eingangs erwähnten Releases von Unknown Artists – hier steht das, was wichtig ist im Mittelpunkt. Der Sound.
Quellen: ILQ (Dario Murciano)
