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Obwohl Dimitri «Definition» Schnider seit Jahren sein Musiklabel Definition:Music erfolgreich betreibt und auch sonst als Musiker hörenswerte Tracks produziert, ist es vor allem das laufende Jahr, welches dem umtriebigen Künstler auch in der Schweiz zu mehr Aufmerksamkeit verhalf. Mit Releases auf seinem eigenen Imprint, Material oder Underground Audio sowie kommenden EPs und Tracks auf Hive Audio oder Get Physical Music, schaffte es der 23 jährige Produzent seine Musik in renommierten Plattenschmieden herauszubringen.

Grund genug, Definition ein weiteres Mal in unsere hauseigene Podcastreihe einzuladen und dem aufstrebenden Produzent und DJ die eine oder andere Frage über ihn, seine Musik und natürlich sein Label zu stellen.

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Künstlername: Definition
Kanton: Zürich
Alter: 23
Homebase:
Hive
Meine Releases:
Get Physical Music, Definition:Music, Hive Audio, Material

Hallo Dimitri und willkommen in unserem hauseigenen Podcast. Was hast Du heute Schönes für uns vorbereitet?

Definition: In meinem heutigen Mix habe ich unter anderem bereits veröffentlichte sowie unveröffentlichte Tracks von mir und meinem Label aufgenommen. Diese sind entsprechend zwischen neuen, alten aber auch all-time Favorites gemischt. Eigentlich wie immer, bunt gemischt.

Was ist für dich der grösste Unterschied zwischen Clubsets und Podcasts?

Im Club kommt es mir vor allem auf die Spielzeit drauf an. Ich spiele gerne ein langes Intro (respektive allgemein lange), um so die benötigte Spannung aufzubauen. Im Club finde ich es wichtig, dass man sich (als DJ) auch anpassen soll und dementsprechend in die Atmosphäre reinversetzt. Es findet eine Kommunikation mit den Club-Besuchern statt, auf die man eingehen soll. Wenn ich ein Podcast vorbereite, findet diese Kommunikation nur zwischen mir und der Musik statt. Je nach Podcast kann das Ziel ein anderes sein. Ausserdem bestimme ich die Atmosphäre von Beginn an selber. Ich versuche den Zuhörer bei meinen Podcasts einen Eindruck zu verschaffen, wie ich in meinen Sets spiele und sie aufbaue.

Sprechen wir ein wenig über dein Label Definition:Music. Wie läuft’s und was steht in naher Zukunft so an?

Mit dem Label läuft es momentan sehr gut. International ist es sehr angesehen, UK war natürlich mit Syrossian & Co. ein super Sprungbrett. Ich merke nun vermehrt auch viel Support und hohe Reputation aus Deutschland, was mir natürlich sehr Freude macht. Dadurch dass ich selber nun vermehrt in der Schweiz spiele, profitiert natürlich auch das Label und findet immer mehr Gefallen in der Schweiz. Seit August haben wir die Stil-Richtung des Labels durch mehr Techno Einflüsse erweitert. Da sämtliche Artisten des Labels diese Entscheidung positiv aufgenommen haben, freut es mich umso mehr, weitere Releases von bereits bekannten Gesichter wieder auf Definition:Music zu veröffentlichen. Darunter sind beispielsweise Dene Antony, Brett Gould oder auch Darius Syrossian. Es gibt aber auch Debüts von bekannten Künstlern wie Ran Salman, Piemont, Claus Casper, Dilby und so weiter!

Und wie sieht’s bei dir persönlich aus? Schliesslich konntest du im laufenden Jahr so viele Veröffentlichungen feiern wie nie zuvor.

2015 ist ein super Jahr für mich. Zu Beginn des Jahres verbrachte ich ausschliesslich Zeit im Studio und habe die Tracks produziert, welche nun vor zu veröffentlicht werden. Im Frühling kam dann das Debüt auf meinem eigenen Label raus. Dadurch haben sich dann einige Türen geöffnet. Ausserdem bin ich im Sommer nach Zürich gezogen und wurde hier herzlichst empfangen: Nach zwei Wochen in Zürich habe ich meine Kollaboration mit Ron Flatter auf Einmusika gesigned, durfte bei blackboxmusic meinen ersten Publishing Vertrag unterschreiben und bin jetzt auch noch als Artist bei MITA-Agency vertreten. Ein super Start…

Als was siehst Du dich momentan am ehesten, als Producer, DJ oder Labelmanager?

Momentan, also vor allem in den letzten 2 Monaten, sehe ich mich am ehesten als Labelmanager. Obwohl ich derzeit vor allem Aufmerksamkeit durch meine Releases kriege, arbeite ich mehr als Labelmanager. Leider habe ich momentan auch nicht viel Zeit fürs Studio… in einer guten Woche komme ich allenfalls zweimal dazu, etwas zu produzieren.

Das liegt daran, dass ich zurzeit viele Releases planen muss. Dazu gehören die ganzen Artworks, Texte, Remixes, Presse und Promo, sowie alles drum herum. Nebenbei arbeite ich 100%, was es mir natürlich auch nicht einfacher macht.

Da in den nächsten 3 Monaten ziemlich viele Releases auf dem Label anstehen braucht das viel Energie, und darunter leidet dann leider die persönliche Musik. Diese muss ich meistens auf einen ausgeschlafenen Samstag verlegen :-).

Sobald jedoch die Releases bei meinem Distributor vorliegen, werde ich wieder mehr Zeit für neue Musik haben – darauf freue ich mich!

Und was bringt die Zukunft? Was für Releases stehen an und gibt’s schon bald eine Definition:Music Nacht in der Schweiz?

Im Dezember kommt „Lovers“ auf der Full Body Workout Compilation von Get Physical raus. Zusätzlich meine Debüt EP „Caught Out feat. Pete Josef“ auf Hive Audio, welche letztens im Pacha von Solomun gespielt wurde, sowie eine erste Kollaboration mit ARTBAT auf meinem eigenen Label. Ausserdem werden noch zwei Remixes für Di Chiara Brother’s und Origins Sound veröffentlicht.

Ich plane schon länger eine Definition:Music Nacht in einem Schweizer Club. Momentan kann ich leider noch nichts Genaues sagen, es ist aber geplant und wird bestimmt eine, oder zwei Nächte in 2016 geben. Was ich aber schon sagen darf, ist, dass wir mit Definition:Music im März 2016 auf dem Arosa Electronica Festival vertreten sind und weitere Nächte erneut in Berlin planen.

Vielen Dank!



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