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Nachdem von unserer ubwg.ch Talents Mixreihe knapp einen Monat nichts zu hören war, gibt’s am zweiten Mittwoch im November Nummer 25 serviert. Dabei vertrauen wir heute auf die Fähigkeiten eines jungen Musikfanatikers, namentlich And Hazel. Der 22 jährige Plattenleger aus Zürich mischte uns ein rumpelndes Set mit der einen oder anderen bekannten Nummer und stellte sich ausserdem tapfer unserem kurzen Hinter den Decks Q&A. Viel Spass damit!

And Hazel auf Soundcloud


Künstlername: And Hazel
Kanton: Zürich
Alter: 22
Homebase:
keine

Erste Platte: Das war die Remixplatte von Télépopmusik – Don’t Look Back auf Refuge Records.

Mein erster Gig: War ziemlich spontan und ungeplant. An der privaten Geburtstagfeier eines Freundes in der Heilen Welt war die DJ-Booth vor offiziellem Partybeginn leer. Ich hatte meinen Laptop in der Tasche und einen USB-Stick am Schlüsselbund und nach etwas gutem Zuspruch meiner Entourage habe ich mir dann gedacht „wieso eigentlich nicht“. Und habe dann nach eineinhalb Stunden alleine hinter den Decks gleich noch einmal so lange b2b mit dem eigentlichen DJ drangehängt. Das hat ordentlich Spass gemacht.

Secret Weapon: Zurzeit gefällt mir Eelke Kleijn’s Remix auf Sommerliebe von Solée ziemlich gut.

Ich lege auf mit: DVS, weil ich mir Black Gold im grossen Stil (noch) nicht leisten kann. CDJs gehen auch, allerdings nur wenn’s wirklich sein muss.

Meine Musik: Ist eine Mischung aus verschiedenen elektronischen Subgenres mit einem Faible für Techno und Deep House. Grundsätzlich spiele ich das, was ich selber feier’ und hoffe, dass ich dann nicht als einziger tanze.

Das treibt mich an: Ein grosser Motivator ist sicher der Spass an der Freude, denn Musik ist für mich eine Herzensangelegenheit. Auch die Vielfalt und der Facettenreichtum elektronischer Musik pushen mich. Ich liebe es, neue Musik zu entdecken.

Meine Top 3 in Zürich zum Ausgehen: Frieda’s Büxe, Zukunft, Hive. Und in Memoriam: the lovely Cabaret.

Meine Top 3 in Zürich zum Faulenzen: Maison Blunt, Lindenhof und Seepromenade.

In Zürich fehlt: Platz für experimentelle Kunst aller Art.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Ich wollte einen meiner eigenen Tracks spielen, hatte aber unglaublichen Schiss vor der Reaktion des Publikums. Völlig unbegründet, das Feedback war toll.

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Der Klassiker: kurz vor Ende des Breaks springt die Nadel und versaut mir die ganze Magie.

Liebste Zeit zum Auflegen: Das kann ich so nicht sagen. Jede Playtime hat ihre schönen und herausfordernden Seiten. Grundsätzlich mag ich es, dann zu spielen, wenn ich am liebsten selber tanze: in den frühen Morgenstunden.

Aktuelle eigene Veröffentlichung: Keine. Ich bin ein Rookie im Producing, habe aber das Glück, dass ich ein sehr talentiertes Umfeld habe, von dem ich viel lernen kann.



DOWNLOAD

01) Night & Day (Manhattan Projjects ReDub) – Josh Kleyton
02) The Truth (Jon Charnis Remix) – Marshall Jefferson, Matt Tolfrey
03) Lunar White (Original Mix)Jimmy Maheras, Jon Charnis
04) Strange Feelings (Sasch BBC & Caspar Remix) – Afrobeat
05) Feel Me feat. Joy Serao (Taste Of Honey Remix) – Uncle Dog
06) Robot Heart (Jon Charnis, Prab & Lovecraft Remix)Art Department, BLUD, Shaun Reeves
07) Metropolis (Original Mix) – NTFO & Karmon
08) Spazio Scuro (Original Mix) – Yougene
09) Sommerliebe (Eelke Kleijn Remix) – Solée
10) Walking With Elephants (Original Mix) – Ten Walls
11) Rolling Stone (Original Mix) – Adriatique

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