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Der heutige Mix in unserer ubwg.ch Talents Reihe unterscheidet sich massgeblich vom Grossteil der bis anhin vorgestellten Sets. Nicht nur, weil unser heutige Protagonist namens André Marvin seinen rund 90 minütigen mit Vinyl fertigte, sondern viel mehr wegen der sehr abwechslungsreichen Trackauswahl.

Wie Mix Nr. 29 zustande kam und was André Marvin sonst so zu sagen hat, verriet uns der Zürcher Jungspund im kurzen Q&A.

André Marvin auf Soundcloud
andre-marvin.space


Künstlername: André Marvin
Kanton: Zürich
Alter: 22
Homebase:
I’m a cat in space, I don’t need a homebase.

Mein erster Gig: Vergangen Samstag an der 1 Jahresparty von 45rpm.ch in der Schneiderei. Ich spielte vor und nach dem hervorragenden Delakeyz!

Ich lege auf mit: Guter Laune, einem Händchen für die richtigen Platten, mit viel Raum für Spontanität und dem nötigen Drang Liebe zu teilen.

Weshalb Vinyl:  Vinyl ist ehrlich, Vinyl kann man in die Hand nehmen und Vinyl ist das einzige Medium, welches die Musik wertschätzt.

Diese Platte nimm ich auf eine einsame Insel mit „Einstein On the Beach“ von Philip Glass und „Below the Heavens“ von Blu & Exile.

Meine Musik: Musik auf ein paar Sätze runterzubrechen, grenzt an Diskriminierung. Musik muss frei sein, ohne Grenzen. Man limitiert sich selbst, wenn man in Genres denkt. Meine Musik kommt aus den tiefsten Winkeln der Plattenläden, auf Empfehlungen von Menschen, die bessere Musik hören als du und die wissen, worauf es ankommt. Von Künstlern, die zu den einzelnen Spuren noch jede Menge Groove und Leidenschaft packen und ohne Profitgedanken ihrer Leidenschaft nachgehen.

Wie würde dein Mix aussehen?

Unspecified

Wie wurde der Mix aufgenommen? Zu einer Flasche Rotwein in meinem Studio mit zwei Plattenspielern, zwei Nadeln und einem Mixer.

Meine Top 3 in Zürich zum Ausgehen: HUM Records, OOR Records und nach dem langen stehen in den Plattenläden gibt es noch eine Afterhour zu Kaffee und Nüsslisalt im Volkshaus.

Meine Top 3 in Zürich zum Faulenzen: Die Donnerstage im Kauz sind Entspannung pur. Nachts darauf kann man dann seine Seele in der Zukunft baumeln lassen. Etwas anstrengender, jedoch genauso befriedigend ist ein Besuch in der Oper und gehört deshalb zu meinen absoluten fav places!

In Zürich fehlt: Vielerorts der gesunde Menschenverstand. An andern Orten die Toleranz und an manchen Ecken die nötige Offenheit. Aber das liegt wohl an den wenigen Zürchern in der Stadt. – oder an der Menschheit generell? Das ist aber alles nur halb so schlimm, wenn man wieder mehr tanzen würde.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Eine schöne, mit Handgesten unterstrichene Mordandrohung. Grund war die „Juden Musik“, die ihm nicht gut bekam.

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Tanzende Menschen und der Blitz einer Kamera.

Liebste Zeit zum Auflegen: Die Zeit zwischen 80 und 124bpm



DOWNLOAD

1)  Zulu Pearls – Not Like The Others (Young Marco Remix) – Safe Trip
2) Msmci – Superstition Ain’t The Mix – MM Discos
3) Jascha Hagen – Soldier – Stamp Records
4) Todd Terje – Preben Goes To Acapulco (Prins Thomas Remix) – Olsen
5) Unknown Cases –    Masimbabele (Robi Insinna/Headman Rework) – Relish Recordings
6) DREEMS & Max Schmitt – Okuruwo (Klingebiel Touch) – Ancient Future Now
7) Kelton Prima – Night Ridin’ – Disco Praline
8) Otis Held Tight – Deep & Disco – Editorial
9) Disco – Fobia (Rayko Drunken Monkey Edit) – Whiskey Disco
10) Manuel Sahagun – So Good – Editorial
11) Romare – Down The Line (It Takes A Number) – Black Acre
12) Baldelli & DJ Rocca – Pink Ghost (Two Mamarrachos remix) – Nein Records
13) The Rimshooters – Dear Mister – Slow Motion
14) Ghost Culture – Mouth (Shan & Gerd Janson Acid Mix) – Phantasy Sound
15) Sellouts – Satisfy – Editorial
16) Joel Graham – Geomancy – Music From Memory
17) Michael Ozone – Hetrotopia (Young Marco Remix) – Safe Trip
18) The Noodleman – 3rd Time – Editorial

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