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Was passiert, wenn man ein paar musikalische Jungs in ein liebevoll hergerichtetes Studio im tiefsten Zürcher Oberland steckt und einen Moment wartet? Ganz offensichtlich Magisches. Das beweist Yougene mit seinem Release Sanctum auf dem noch jungen, aber überaus vielversprechenden Label Ghosthall Music aus Bubikon.

Die EP ist – gelinde ausgedrückt – ein Hammer. In Sachen Arrangement steht sie den ganz Grossen im Business (und ich rede hier von einem DJ T., von Tale of Us, Agents of Time oder Adriatique) in nichts nach, ganz zu schweigen von der Atmosphäre.

Die vier Titel auf der Scheibe sind so nahe am musikalischen Puls der Zeit, dass sie ihn regelrecht abdrücken könnten. Spazio Scuro ist ein Epos von Track, der es mit seinen weiten Synthesizerflächen ohne weiteres in die oberste Liga der Floorfiller schafft.

In dieselbe Kerbe schlägt Devils Chord, wenn auch etwas treibender, aber keineswegs weniger sphärisch. Richtig viel Punch in der Kickline, verstärkt durch harte Synthesizerriffs. Eine Händehoch-Nummer par excellence.

Auf Sanctum kommen aber nicht nur die Fans der neuen Abgespacedheit auf ihre Kosten: mit Gits1ni beherbergt die EP auch einen Track, der mit Deep House à la Watergate oder Hive Audio mithält (Mitproduzent PR3SNT hat bereits auf dem Bienenlabel released).

Last but not least ist der Titeltrack Sanctum in Zusammenarbeit mit eben erwähntem PR3SNT eine Afterhournummer wie sie im Buche steht. Eine wehmütig-freudige Atmosphäre voller schneidender Synth-Riffs im Vordergrund, energetischen Kicks in der Mitte und wabernden Soundsphären im Hintergrund.

AMEN.

Sanctum wird am 28. Dezember veröffentlicht.

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