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Was haben Ketchup und Markus Kenel abgesehen von den zwei ersten Buchstaben gemeinsam? Gut, die Würze im Gesamtgenuss vielleicht. Und es gehören beide irgendwie einfach zu einem gelungenen Sommerabend dazu. OKAY, vielleicht auch noch, dass sie beide irgendwie Klassiker sind. Worauf ich hinaus will: Beide laufen unter dem Label Heinz.

Während Ketchup-Heinz allerdings für Currywurst, Pommes, Hot Dogs, Spaghetti, Pizza (ja, auch solche Menschen gibt es, meine Lieben) und jegliche verschlimmbesserte Küchenunfälle verantwortlich zeichnet, zelebriert Kenel-Heinz Musikkultur, die auf der Zunge zergeht wie stundenlang geschmorte ungarische Rindergulasch.

Mit seiner neusten EP Observer auf dem jungen Berliner Label, das irgendwo im diffusen Dunstkreis rund um Bar25, Kater Holzig und Kater Blau entstanden ist, lässt Herr Kenel einmal mehr seine internationale Klasse aufblitzen und serviert ein musikalisches Menü der Sternekategorie.

Zum Entrée wird mit El Mundo’s Remix von Observer eine süffige Kombination aus sanftem Piano, deeper Bassline und sphärischen Synthesizern gereicht. Der Zwischengang Fonky Riddam macht seinem Titel alle Ehre. Präsenter Synthesizer, etwas nervöse, aber keineswegs störende Kicks und ein absolut tanzbarer Groove lockern die Tafel vor dem Hauptgang namens Observer etwas auf. Observer kommt denn auch so, wie man sich den Track wünscht: mit knackigen Kicks, griffigen Pianoriffs und einer etwas schwereren, aber dennoch housigen Atmosphäre. Das Dessert The Goddess Funk Groove setzt – wie es sich für den Nachtisch gehört – der ganzen Platte das Sahnehäubchen auf. Eine vorwärts gerichtete Vocalnummer mit viel, und damit meine ich richtig viel Dancefloorpotenzial, die einem den Drücker auf den Repeat-Knopf schon beinahe lächerlich einfach macht.

Bon appétit.

Observer auf Beatport
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