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Das Limmathaus, in welchem sich das Zürcher X-TRA befindet, soll nach Auslauf des Vertrages Ende 2023 einer Instandsetzung unterzogen werden, danach sollen unter anderem Büroräumlichkeiten am Standort Einzug halten. Für den Club bedeutet dies das Aus. Nun wurde eine Petition ins Leben gerufen, um dies zu verhindern.

Der Vertrag des X-TRAs für die Nutzung des Limmathauses läuft per Ende 2023 aus. Die Stiftung Limmathaus Zürich (SLZ) befürwortet eine Instandsetzung der Liegenschaft und sieht vor, das Haus für rund eineinhalb Jahre zu renovieren. Danach sollen unter anderem Büroräumlichkeiten am Standort Einzug halten. Die Kosten dafür werden sich gemäss einer Studie der Stiftung auf rund 24 Millionen Franken belaufen. Diese Kosten kann die SLZ nicht selbständig stemmen. Die Stiftung beabsichtigt gemäss Mitteilung nun, dass die öffentliche Hand dafür aufkommt und hat einen entsprechenden Antrag beim Finanzdepartement der Stadt Zürich (FDZ) gestellt.

Das X-TRA trägt seit 1997 und bis heute massgeblich zum kulturellen und wirtschaftlichen Leben in der Gegend rund um den Limmatplatz, aber auch in der ganzen Stadt Zürich bei.

Wie Du zum Erhalt des X-TRA beitragen kannst, erfährst Du hier

Es gibt wohl kaum ein Nachtmensch, der das X-TRA nicht von innen kennt und in der einzigartigen Location Spezielles erlebt hat – sei dies eine ausschweifende Clubnacht, ein unvergessliches Konzert oder der erste grosse Kater nach der ersten Party im Zürcher Nachtleben als Jugendliche*r.


Zur Geschichte des X-TRA
Die «X-TRA»-Geschichte reicht zurück ins Jahr 1931: Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde das Limmathaus damals eingeweiht. Errichtet nach dem Geiste des Neuen Bauens, aus dem auch der Bauhaus-Stil entstanden ist. Damit war es zu dieser Zeit eines der modernsten Gebäude der Stadt. Geplant hat es der Schweizer Architekt Karl Egender, der bis zu seinem Tod 1969 in Zürich Spuren hinterlassen hat. Von ihm stammen unter anderem auch die Kunstgewerbeschule sowie das Hallenstadion. 


Bilder im Beitrag: X-TRA Produktion AG

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