Heute, am 7. April 2020, erscheint die Compilation «Make Some Room: Electronic Relief in Switzerland». 131 Acts aus der Schweiz haben Musik beigesteuert, zu der man in Corona-Zeiten relaxen soll, tanzen kann und dabei die unter den Folgen der Krise leidenden Künstler*innen unterstützt.
Kulturschaffende trifft die Corona-Krise hart. Darunter auch viele Musiker*innen, die entweder als DJs oder als Live-Act in Clubs ihr Geld verdienen. Da die Clubs nun geschlossen sind, stehen diese praktisch ohne Einnahmen da. Doch die «Make Some Room» Compilation soll ein solidarisches Zeichen dagegensetzen, denn 100% des Erlöses kommen den beteiligten Schweizer Elektronikkünstler*innen zu Gute!
Von Genf bis St. Gallen, von Basel bis Chiasso, quer über die stilistischen Schubladen und Generationen hinweg: vertreten sind auf der Compilation vom Schweizer Elektronikpionier Bruno Spoerri bis zu Nachwuchstalenten wie Magda Drozd, von Techno-Wegbereitern wie Thomas Fehlmann, Marco Repetto, PJ Wassermann oder Yello (mit einem Remix ihres Entdeckers Ian Tregoning) hin zu Querdenker*innen wie Aïsha Devi, Martina Lussi, Bit-Tuner oder Feldermelder sowie international erfolgreiche DJs wie Sonja Moonear, Deetron, Kalabrese, Ripperton, Lexx oder Mehmet Aslan. Dazu kommen viele, viele mehr!
Die Compilation ist ein Querschnitt alternativen Schweizerischen Kulturschaffens und eröffnet Perspektiven: Sie schlägt Brücken – und möchte diese Club-Nicht-Club-Musik auch einem Publikum zugänglich machen, dass kaum im Bild ist, was alles an kreativer Arbeit in Studios, Kellern und Schlafzimmern in der ganzen Schweiz gedeiht.
«Make Some Room: Electronic Relief in Switzerland» gibt es ab dem Heute, dem 7. April 2020 für einen Mindestpreis von 25.- Frankenzu kaufen, ausserdem wird die Compilation auf sämtlichen Streaming-Plattformen (Bandcamp, Spotify, Apple Music etc) verfügbar sein.
