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Feiern ist etwas Tolles, feiern an umwerfenden Orten aber etwas noch Tolleres. Und wir als Zürcher haben das Glück, dass wir in unseren Reihen jemanden haben, der sich auf eben solches Feiern bestens versteht: Enzo. Legendär sind seine nautischen Raves unter dem Namen „Schiff Ahoi“ und berühmt-berüchtigt die Kibag After in Wollishofen.

Ebendieser Enzo hat zusammen mit Francis Mallo und Jonas Erdogan letztes Wochenende eine weitere Sause der Marke „Lo Conte“ steigen lassen. Und das – nomen est omen – über den Dächern von Zürich. Genauer: in der Sportanlage Sonnenberg, Nähe Dolder. Geladen waren die internationalen Hochkaräter von Re-Up, die unter anderem auf Marco Carola’s „Music On“ gesignt sind und mit ihrem eigenen Imprint „Kina Music“ erfolgreich durch die elektronischen Gefilde schippern.

Die Location war aufgrund ihrer Abgelegenheit nach Mitternacht nur schwer zu erreichen (und daher auch erfreulich lärmunempfindlich). Mit dem Taxi dort angekommen wird uns der Stempel aufgedrückt und wir betreten die – wie für Kibag-Events üblich – mit viel Herz und verspieltem Charme geschmückte Spielwiese. Zu den Beats von Bonny & Clyde grooven wir uns ein, gönnen uns den ersten Drink. Dann geht es auf Erkundungstour. Nebst einem zweiten, etwas kleineren Floor finden wir eine weitläufige Dachterrasse mit eigener Bar vor und uns wird schlagartig klar, wieso der Event heisst, wie er heisst. Es bietet sich uns ein atemberaubender Blick über das Lichtermeer der Stadt Zürich.

Aber nicht nur die Location an sich hat es in sich, nein, auch das ganze Drumherum lädt augenzwinkernd zum Spass für Erwachsene. Da taucht plötzlich eine Hoola Hoop schwingende Frau auf, deren blitzender und leuchtender Ring den Floor für einige Minuten in ihren Bann zieht. Da werden Lichterlaternen in den Himmel geschickt. Da gibt es Facepainting. Wäre sie nicht so gut gewesen, man hätte meinen können, die Musik wäre nur ein Alibi dafür, einer Menge erwachsener Menschen einen Grund zum Kindsein zu geben.

Mehr Drinks werden getrunken, mehr Takte getanzt, mehr gelacht, gefreut, geliebt und geherzt. Gegen 04:00 Uhr sind für uns dann die Gläser leer, die Höhenluft setzt zu, und wir machen uns leise (laut) schwankend auf den Weg Richtung Shuttlebus (richtig, das gab’s auch), der uns dann samt herzlichem und verständnisvollem Fahrer wieder zurück in Richtung Zürilisation buxierte.

Was bleibt, ist ein Grinsen im Gesicht, ein kleiner Kater und die Gewissheit, an einem Rave wohl noch nie eine solche Weitsicht gehabt zu haben.

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