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Hinter den Decks: DefinitionEinen Tag nach unserem lesenswerten Interview mit einem der renommiertesten Zürcher DJ-Veteranen, tauchen wir heute in die Welt eines etwas jüngeren, aber genau gleich ambitionierten Musikliebhabers ein. Mit der Podcast Ausgabe Nummer 28 zauberte uns Definition letzten Montag ein 80 minütiges Feuerwerk an funkensprühenden elektronischen Klängen.

Rechtzeitig zur Wochenmitte präsentieren wir nun das Hinter den Decks Interview, in welchem der 21 jährige Produzent, Labelbetreiber und leidenschaftlicher DJ verrät, dass sein Mix nicht nur bereits releaste Tracks, sondern auch die eine oder andere (noch) unveröffentlichte Technoperle enthält.

Viel Spass beim Durchlesen!

Definition auf Soundcloud

Alter: 21

Dort bin ich anzutreffen: In Zürich und im Studio.

Warum ich DJ wurde: Aus Leidenschaft zur Musik – Ehrlich, hat die nicht (fast) jeder? Warum ich DJ wurde, weiss ich nicht mehr genau. Es hat mich einfach fasziniert. Ich begann einfach damit und habe bis heute nicht mehr aufgehört.

Erste Platte: Gekauft: Ilario Alicante – Vacaciones en Chile rmxes

Veröffentlicht: Horatio & Katoline – Mi Nombre EP

Ich lege auf mit: Vinyl & Traktor / CDJ

Meine Musik: Deep, House, Tech. Momentan habe ich auch an Garage Einflüssen Gefallen gefunden. Im aktuellen Mix sollte mein Stil ein bisschen nachvollziehbar sein können. Unter anderem sind auch Tracks dabei, die erst noch rauskommen – unter anderem auf Definition:Music.

Das Beste beim Auflegen: Wenn das Set gut ankommt und du siehst wie man sich in der Musik verliert. Die Arbeit, den Stress, die Probleme, alles was dich irgendwie beschäftigt zu vergessen und dich vollkommen der Musik hinzugeben – das ist immer wieder schön bei den Leuten zu sehen.

Das Nervigste beim Auflegen: Po Poropopopo Po – und alles andere was sonst schon in der Hinter den Decks Rubrik beschrieben wurde.

Am Schweizer Nachtleben mag ich: In Zürich sind wir ziemlich verwöhnt mit grossen Acts. Jedes Wochenende triffst Du mehrere internationale bekannte Künstler in den Clubs. Das ist nicht selbstverständlich. Erst kürzlich konntest du dich entscheiden, ob du dich von Kerri Chandler, Robert Dietz, Martin Buttrich, Hector Couto oder Rhadow beschallen lassen willst. Und das an einem Abend. Das ist schon krass.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Es wird wohl immer wieder sehr schöne Erlebnisse geben, aber besonders intensiv für mich sind die Momente, wenn meine eigenen Tracks oder die Tracks auf Definition:Music bei den Leuten so ankommen, wie bereits oben beschrieben.

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Wurde wohl im Alkohol ertränkt.

Liebste Zeit zum Auflegen: Eigentlich egal – vor bzw. nach dem Main Act ist ganz cool.

Aktuelle eigene Veröffentlichung: Darius Syrossian – Days Without You (Def:Play & Definition Remix)

Und im Dezember: Hector Couto – Sunday Anthem (Definition Remix)

Beides erschienen auf unserem Musiklabel Definition:Music!

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