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Mike TeixeiraBesinnlich waren die letzten Tage. Da hat jeder von uns gut gegessen und den einen oder anderen Familienschlauch hinter sich. Bei einem so dichten Programm blieb beinahe das Hinter den Decks Interview mit unserem Gast-DJ Mike Teixeira auf der Strecke.

Der 22 jährige Berner war für unseren letzten Podcast verantwortlich, in dem er ganze zwei Stunden beste elektronische Musik zum Besten gab. Hier nun das sehnlichst erwartete HdD Interview mit ihm. Viel Spass!

Alter: 22

Dort bin ich anzutreffen: In Bern: Kapitel Bollwerk, Via Felsenau, Reitschule und Gaskessel.

Warum ich DJ wurde: „Aus Liebe und Spass an der Musik“. Eigentlich hatte ich nie den Plan DJ zu werden, aber als ich meinen guten Freund Jan Penarrubia kennenlernte, der dieselbe Leidenschaft zur Musik hatte wie ich, fingen wir an regelmässig in kleinen Bars oder Clubs aufzulegen. Das gefiel mir so gut und bereitete mir so viel Spass, dass ich es bis heute tue und sehr gerne fortführe!

Erste Platte: Es waren gleich mehrere Platten, welche ich mit ca. 14 Jahren geschenkt bekam. Da war alles ein bisschen vertreten. Von Jazz über Funk zu Hip-Hop bis hin zur elektronischen Musik. Die eigentlich erste Platte, welche mich in den Bann der elektronischen Musik gezogen hatte, war die Everybody EP von Mousse T.

Ich lege auf mit: Mehrheitlich mit PC und Timecode Platten inklusive X1 Controller von Native Instruments. Zu Hause aber auch mit Vinyl und CDs.

Meine Musik: … sehe ich als eine Widerspiegelung meiner Laune. Es ist sehr unterschiedlich was ich höre, spiele oder selber produziere. Und das ist ja auch das Schöne an der Musik. So kann man immer wieder Neues entdecken und sich aufs Neue begeistern. Für mich muss Musik einfach Soul haben und dies ist auch die Musik, welche ich im Club spiele und mich auch selber als Produzent versuche.

Das Beste beim Auflegen: Ist für mich die Musik, die ich mag, den Leuten zu zeigen und sie mit ihnen zu feiern. Auch das Gefühl die Leute zum Tanzen zu bringen und mit ihnen zu „spielen“. Natürlich ist es auch einfach der Spass und dass man immer wieder interessante Menschen kennenlernt.

Das Nervigste beim Auflegen: Blöde Kommentare à la „kannst du nicht etwas anderes spielen?“ oder Leute die dich nonstop volllabern und dir eine Geschichte erzählen wollen… Aber eigentlich ist ja trotzdem alles irgendwie lustig 🙂

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Schwierig, da gab es echt viele. Aber das erste Mal in einem anderen Kanton war schon sehr lustig. Das war in Basel in der ausverkauften Kuppel wo ich und Jan ein 2h Set spielten und das Publikum und die Stimmung der Hammer waren. Unvergesslich!

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Da gab es auch schon einige. Würde aber sagen, als mir einer im vollen Club seinen Drink über den Laptop kippte…

Liebste Zeit zum Auflegen: Ich mache am liebsten den Anfang oder den Schluss. Ich finde den Anfang zu machen ist etwas vom anspruchsvollsten. Man muss die Leute beim Intro richtig auf die Headliner einstimmen und genau diesen Part empfinde ich als sehr wichtig. Aber am Schluss des Abends zu spielen macht genauso Spass!

Aktuelle eigene Veröffentlichung: Ich produziere seit etwa 2 Jahren. Bis es aber etwas zu hören geben wird, lasse ich mir noch genügend Zeit.
 

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