Nach dem ersten Märzwochenende folgt bekanntlich auch der erste Märzmontag und neuerdings auch das Hinter den Decks Kurzinterview unseres wöchentlichen Gast-DJs. Letzte Woche war dies ein junger, musikverrückter Mann aus der wunderbaren Ostschweiz.
Der 21 jährige DJ mit dem geheimnisvollen Namen Ploonz verrät uns im neusten Hinter den Decks das eine oder andere wissenswerte Ding über ihn und offenbart selbstverständlich auch das Geheimnis um seinen Künstlernamen Ploonz.
Check it out!
Alter: 21
Dort bin ich anzutreffen (Homebase): Überall in St. Gallen, am liebsten im Kugl oder im Backstage. Gelegentlich auch in Zürich im Hive oder Café Gold.
Warum ich DJ wurde: Wie alle anderen DJs – wegen den gratis Getränken und den Weibern. 🙂 Nein, natürlich nicht. Irgendwann hatte ich so viel Musik gesammelt und gehört, dass ich mit ihr experimentieren wollte.
Wieso der Name Ploonz: Wird als „Pluuunz“ ausgesprochen. Meine Freunde nennen mich schon seit Kindeszeiten so. Anscheinend habe ich einmal einem Freund, der ein bisschen älter war als ich, erzählt, dass ich „Plunzsalat“ zum Nachtessen hatte. Somit ist das mein Spitz- und DJ-Name.
Erste Platte: Meine erste Platte habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen. Das war Bob Marley Live (1975).
Ich lege auf mit: Traktor / TImecode
Meine Musik: Smooth oder treibend, herzlich oder hart, voller Soul oder trocken. Jedem ist sein Empfinden selbst überlassen. Jedes Stück muss einfach das gewisse Etwas haben.
Ein perfektes Set ist für mich: Wenn es einer bestimmten Linie nachgeht und harmonisch in sich selber ist.
Diese Künstler beeindrucken mich zurzeit: Unsere Schweizer Künstler überhaupt. Das Niveau steigt von Tag zu Tag und das beeindruckt mich sehr. Ansonsten natürlich auch internationale Grössen wie Maceo Plex, Dan Caster, SIS, Mark Henning, German Brigante und viele mehr!
Wenn ich nicht gerade hinter den Decks stehe: Stehe ich an der Bar oder verbringe viel Zeit mit meinen Freunden.
Mein nächstes musikalisches Ziel: Meinen Horizont zu erweitern und eigene Musik zu produzieren.
Bestes Erlebnis beim Auflegen: Als ich das erste Mal im Kugl hinter den Decks stehen durfte und alle meine Leute dabei waren. Das Kugl stand schon seit ich den ersten Regler berührte auf meiner „To Do Liste“. Denn ich gehe schon meine ganze Jugend ins Kugl an die verschiedensten Partys. Mit 16 Jahren waren das noch Hip-Hop Konzerte.
Liebste Zeit zum Auflegen: Habe bis jetzt fast nur Warm-Ups gespielt. Diese Zeiten gefallen mir eigentlich sehr, weil man die ganze feierwütige Meute auf den Abend einstimmen kann. Aber spätere Zeiten reizen mich natürlich auch sehr.