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RumlautNur noch wenige Stunden bis wir uns vom tristen Arbeitsalltag zurückziehen und uns voller Freude wieder einmal ins Wochenende stürzen können. Zumal das Wetter ja auch noch seinen Teil dazu beiträgt. Doch bevor es so weit ist, müssen wir euch unbedingt unsere zwei aktuellen Protagonisten von Rumlaut ein wenig näher vorstellen und was passt da nicht besser als ein kleines Q&A in unserer beliebten Hinter den Decks Interviewserie?

Schliesslich setzten uns die beiden Zürcher mit ihrem einstündigen Mix vergangen Mittwoch einen ganz schweren Brocken auf: mit viel Perkussion und einem gewaltigen Groove rollt und rollt die Musik fast unaufhaltsam von Anfang bis zum Schluss und brachte uns dadurch gehörig zum Schwitzen.

Da können wir nur Chapeau dazusagen und wünschen euch viel Spass beim Lesen…

Rumlaut’s Soundcloud Page

Alter: 26 und 27 Jahre

Wie Rumlaut entstanden ist: Kennengelernt haben wir uns vor neun Jahren in einem kleinen Bandraum, wo Dennis mit seiner Hip-Hop Crew probte und Pino an Drum’n’Bass Beats tüftelte. Es entwickelte sich eine gemeinsame Liebe zu den Rhythmen der beiden Musikstile, die sich mehr und mehr in Richtung Minimal bewegte. Nachdem wir gemeinsam in die Klangwelten an der Förrlibuckstrasse über den Dächern von Zürich eingetaucht waren, wurde klar, dass diese uns wohl noch eine Weile begleiten würden.

Dort sind wir anzutreffen: Wir mögen die Morgenstunden. Das Subtile. Wo die Feinheiten wieder Platz finden um zu leben.

Erste Platte: Das erste Minimal Release hm… CRM035 oder MINUS47 / Nasty Girl (200/)

Wir legen auf mit: Vinyl Timecode

Unsere Musik: Wenn die Perkussion zur Melodie wird. Der Rhythmus soll seine Wirkung entfalten, abgedroschene Akkorde lenken zu oft vom Wesentlichen ab.

Was in einem unserer Sets nicht fehlen darf: Der Platz für die Musik zum Atmen. Stellt euch die Musik vor wie ein kräftig grün glänzender Apfel. Das Knackige, ein Ton zum Reinbeissen. Allein stehend aber doch prägnant. Wir lieben es, wenn sich der Sound so anhört, als könnte man ihn in zarten Scheiben aus der Luft schneiden.

Wenn wir einen Auftritt nochmals wiederholen könnten: Magische Momente gab’s viele.

Zürich bedeutet uns: Viel… obwohl? So sauber, dass man sich daran gewöhnen muss.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Wenn man das Publikum abholt wo es gerade steht und dort hinbringt wo man möchte.

Was beim Auflegen nervt: Spielzeiten von unter 1 ½ Stunden. Dann geht’s meistens nicht mehr um die Musik.

1 Kommentar

  1. Eure Musik hat eine magische Wiederholungskraft, Wiederholung als Vertiefung. Die klaren Figuren dazwischen – ja, wie ein Apfel zum Dreinbeissen, der knackige Sound gefällt mir. Manchmal fehlt mir auch eine Frauenstimme, noch nicht gefunden im grossen Angebot. Macht weiter: die Lockerheit gepaart mit dem treibenden Drive: ein Tanzmodell.

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