Wow, war das ein Wochenende! Egal ob Sangria schlürfend in Barcelona am Sonar oder hierzulande an einem der zahlreichen Flüssen oder Seen. So stellen wir uns den Sommer vor! Und damit noch nicht genug. Das Thermometer wird bis Mitte Woche die 30 Grad Grenze knacken und ermöglicht uns so, auch wenn mit ein wenig Schweiss, einen einfachen Wochenstart.
Vor genau sieben Tagen verzückte uns Steve Cole mit seinen 69 Minuten an Wohlfühmusik, welche mit vielen unreleasten Tracks von Andreas Henneberg, Dan Caster oder René Bourgeois gross auftrumpften. Die passende Mukke ist also bereit für die erste richtige Sommerwoche. Fehlt nur noch eine kleine Lektüre für zwischendurch im Büro. Diese liefern wir in Form unseres Hinter den Decks Kurzinterviews. Natürlich mit dem Mann, der für unsere 19te Podcast-Ausgabe verantwortlich war.
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Steve Cole auf Soundcloud
Alter: Junge 34
Dort bin ich anzutreffen: Basel / Berlin – irgendwo an einer Bar oder zuhause im Studio 😉
Warum ich DJ wurde: Nach meiner HipHop-Zeit hörte ich bei einem Freund meines Vaters „Kraftwerk – Mensch Maschine“ und war sofort mit dem Virus der elektronischen Musik infiziert, worauf ich anfangs der 90iger Jahre meine erste House-Party besuchte. Dort habe ich dem DJ genau auf die Finger geschaut und musste mir anschliessend gleich eigene Turntables und Platten kaufen. Dieser Virus hat mich bis heute nicht losgelassen und meine Plattensammlung zählt um die 15‘000 Vinyls!
Erste Platte: The Night Train (1995) – Kadoc
Erste Veröffentlichung Harz & Knarzz EP (2007) – Steve Cole
Ich lege auf mit: Vinyl & CD
Meine Musik: Im Club von House bis Techno – ich will mich nicht auf ein Genre beschränken und versuche meine Sets immer sehr abwechslungsreich zu gestalten. Da können mir auch mal Tracks wie „Salt’n’Pepper – Push It“ oder „Anita Ward – Ring My Bell“ aus der Plattentasche springen 😉 Zuhause: Alles – von Jazz bis Classic (ausser Heavy Metal & Schlager / „Ländler“)
Das Beste beim Auflegen: Wenn der „Funke“ aufs Publikum überspringt J
Das Nervigste beim Auflegen: Andauernde Musikwünsche – Aus diesem Grund hat mir mein Grafiker ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Fuck Off – I’m Mixing“ geschenkt. Natürlich sind auch „Garderoben-Anfragen“ nicht unbedingt ein Highlight 😉
Bestes Erlebnis beim Auflegen: In den vergangenen 18 Jahren an den Decks gab es einige schöne Erlebnisse, aber diese aufzulisten würde den Rahmen sprengen.
Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: No Comment 😉
Liebste Zeit zum Auflegen: Kommt immer auf den Event an – Intros können schön sein, aber auch das letzte Set des Abends / Morgens.
Aktuelle eigene Veröffentlichung: Out Now:
Antientertainers – Drunken Sailor (Steve Cole Remix) // Schallbox013 Vinyl (hier)
Steve Cole – Waiting for Sunday // Symbiostic010 Vinyl (hier)
Out Soon: Steve Cole – Last Dance (inkl. The Glitz und René Bourgeois & Dan Caster Remix) // Schallbox015 Vinyl