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Velocidad (Hinter den Decks)Letzte Woche zauberte uns der gebürtige Deutsche DJ und Labelbetreiber Velocidad ein 90 minütiges, melodiöses Abenteuer mit den einen oder anderen Gänsehautmomenten. Sein Mix wurde vor allem von harmonischen Blasinstrumenten gekonnt in Szene gesetzt und liess uns den immer näherkommenden Herbst ein wenig vergessen.

Nun wollen wir mehr über den 29 jährigen DJ erfahren und haben ihn zu unserem traditionellen Hinter den Decks Kurzinterview gebeten. Erfahrt im untenstehenden Interview, was Patrik aka Velocidad’s Beweggründe sind und was ihn zu seinen musikalischen Ausflügen so antreibt.

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Alter: 29

Dort bin ich anzutreffen: Basel und Umgebung, eigentlich aber in der ganzen Schweiz und in ganz Deutschland. Im Sommer häufig an Outdoor Events und Festivals.

Warum ich DJ wurde: Durch einen guten Freund, welcher selber DJ ist, und unser gemeinsames Interesse an Musik und Partys. Uns interessierte aber nicht nur die Musik, sondern auch schon immer die Technik, welche dahinter steckt. Da lag es nahe, das Ganze einfach einmal auszuprobieren. Aus diesem Interesse wurde Liebe und Verbundenheit. Nach einem Jahr organisierten wir unsere eigenen Events – heute sind wir beide immer noch dabei. Er in Berlin und ich hier im Süden. Es macht einfach Spass aus mehreren Tracks, Samples oder Loops etwas Neues zu kreieren, so dass jeder denkt, es ist ein neuer Track oder ein Remix, der so gehört.

Erste Platte: Meine erste Platte war von Yves Deruyter – To The Rhythm

Ich lege auf mit: Vinyl, CDs, MP3. Meistens mit Traktor, Timecode Vinyl und Sample Decks. Mit dem Rechner hat man einfach mehr Möglichkeiten kreativ zu sein und da ich denke, dass Plattenspieler zu einer Party gehören, benutze ich Timecode Vinyl.

Meine Musik: Deep House, Tech House und House.

Das Beste beim Auflegen: Wenn die Menge bebt und man die Leute mit seinem Sound zum Ausrasten bringen kann.

Das Nervigste beim Auflegen: Die Leute, die einem immer dann von der Seite anlabern, wenn man mit zwei oder mehr Tracks am Mixen ist und sich voll auf den Sound konzentrieren muss.

Bestes Erlebnis beim Auflegen: Das war letztes Jahr im Tresor. So viele verschiedene Nationen von meinem Sound vereint, die Menge ist gegen Ende förmlich ausgerastet.

Schlimmstes Erlebnis beim Auflegen: Als mir mitten im Set ein Gast sein Bier über den Mixer gegossen hat.

Liebste Zeit zum Auflegen: Eigentlich egal, das wechselt auch immer mal. Im Moment spiele ich am liebsten morgens, beim Sonnenaufgang 🙂

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