Das Eventlabel Grocery ist mittlerweile fester Bestandteil der Supermarket-Programmation. Seit 2023 bereichert die Veranstaltungsreihe die Zürcher Musiklandschaft. Nun sind seit der ersten Ausgabe rund zwei Jahre vergangen – wir haben dies zum Anlass genommen, uns mit Grocery-Gründer Puya Shademan über das Erfolgskonzept der Event-Serie zu unterhalten. Und: Zugleich ist der Supermarket Club, die Grocery-Homebase, UBWG Club des Monats im Februar.
Das Eventlabel Grocery gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Supermarket-Programmation. Seit 2023 bereichert die Veranstaltungsreihe die Zürcher Musiklandschaft. So fand am 23. März besagten Jahres die erste Ausgabe der Partyreihe mit Headliner Chris Stussy und talentierten Artists aus lokalen Riegen statt. Ein Booking, mit dem Gründer und Inhaber Puya Shademan beeindruckte, den Nerv der Zeit traf und die Richtung für die anstehenden Events vorgab. Groovige Sounds, ein inspirierendes Ambiente und ein Credo – ’It’s all about the vibe’ – mit dem sich jemensch sofort identifizieren konnte.



Es folgten während rund zwei Jahren zahlreiche weitere spannende Events, die das Talent namhafter Acts wie Alci, Fleur Shore, Dyed Soundorom und Silvie Loto vereinten. Stets vielfältig und doch mit einem roten Faden versehen, trumpfen die Events in der Zürcher Clublandschaft. Wir haben uns anlässlich des bevorstehenden Grocery-Events vom Samstag, 8. Februar 2024, mit Grocery-Gründer Puya Shademan unterhalten und sowohl einen Blick hinter die Kulissen als auch auf das Erfolgskonzept von Grocery geworfen.
Puya, lass uns aufs Jahr 2023 zurückblicken: Welche Intention lag der Gründung von Grocery zugrunde? Was trieb dich an? Und: Woher kommt der Name Grocery?
Puya Shademan: Meine Idee hinter Grocery war es, ein Projekt ins Leben zu rufen, das Künstler:innen und Besucher:innen aus verschiedenen Szenen zusammenbringt und endlich die hartnäckigen Barrieren zwischen ihnen aufbricht. Die positiven Feedbacks der Gäste und die glücklichen Gesichter bei den Events treiben mich dabei immer wieder an. Und ich glaube, viele kennen mittlerweile meinen Grundsatz: ’It’s all about the vibe’! Und falls sich jemensch fragt, woher der Name Grocery kommt: In Anlehnung an den Spruch ’Find me in our favourite grocery store’ aus dem Supermarket Club, habe ich das Label so genannt. Das zeigt, wo unsere Wurzeln liegen – im Supermarket Club.

Grocery verzeichnete rasch grossen Erfolg – keine Selbstverständlichkeit in der umtriebigen Clublandschaft. Welchen Komponenten schreibst Du diesen Umstand zu?
Puya Shademan: Dass Grocery in Zürich so gut ankommt, ist alles andere als selbstverständlich – und genau das macht es für mich so besonders. Ich denke, dass ein authentisches, vielseitiges Line-Up und eine kleine Prise Puya mit ‘Zürischnurre’ etwas dazu beitragen. Was mir aber besonders am Herzen liegt, ist die Community. Ich will eine Plattform schaffen, wo sich Jung und Alt treffen können – und genau das braucht Zeit und Arbeit, die oft unterschätzt wird. Letztendlich lege ich großen Wert auf den visuellen Auftritt. Meine Artworks sind ein unverkennbares Markenzeichen, sie stechen ins Auge und haben sich mittlerweile etabliert.
Grocery spannt im April 2025 erstmals mit dem renommierten Caprices-Festvial zusammen – wie kam es dazu und auf was dürfen sich Besucher:innen freuen?
Puya Shademan: Das Caprices Festival begleite ich schon seit Jahren und mit der Zeit hat sich eine Freundschaft mit den Macher:innen entwickelt. Was als kleine Idee in einem WhatsApp-Smalltalk begann, hat sich inzwischen zu einer Zusammenarbeit mit Caprices entwickelt – und das fühlt sich großartig an.
Welche Zukunfts-Vision von Grocery hast, bzw. verfolgst Du? Sind für die kommenden Jahre weitere grössere Collabs in Planung?
Puya Shademan: Grocery gibt es jetzt seit zwei Jahren – und ich könnte nicht glücklicher mit der Entwicklung der Events sein. Für die Zukunft plane ich größere Projekte, darunter auch Events in anderen Städten. Aber ich lasse mir bewusst Zeit – wie man so schön sagt: ‘Good things take time’.
Die bevorstehende Grocery-Ausgabe vom 8. Februar steht bald an – auf was dürfen sich die Besucher:innen freuen?
Puya Shademan: Die bevorstehende Ausgabe von Grocery ist eines meiner absoluten Highlights. Der Zusammenschluss Apollonia war, wenn ich mich nicht täusche, seit 8 oder 9 Jahren nicht mehr in Zürich. Die Jungs wählen ihre Zusammenarbeit mit Promoter:innen sehr sorgfältig aus – dass sie am 8. Februar bei mir auftreten, macht mich ziemlich stolz auf mein Projekt. Neben einem exklusiven 5-stündigen Set von Apollonia werden Flavio, Marques Sigi, Aron, Aline und Cora M die Gäste bis Sonntagmittag musikalisch verwöhnen.Viel mehr muss ich dazu eigentlich nicht sagen – kommt vorbei, denn ‘it’s all about the vibe.‘
Im Interview für UBWG: Die Redaktion

Übrigens: Der Supermarket Club ist im Februar 2025 UBWG Club des Monats – zum Programm der Venue geht es hier.
Mit etwas Glück kannst Du eines der exklusiven ‘AAA-Shirts’ aus der Grocery-Kollektion gewinnen. Wie Du an der Verlosung teilnimmst, erfährst Du weiter unten im Beitrag. Hier gehts direkt zum Grocery-Webshop.


Verlosung:
Wir verlosen 2×1 Grocery ‘AAA-Shirts’ aus der exklusiven Grocery-Kollektion. Um an der Verlosung teilzunehmen, brauchst Du uns entweder einen Kommentar zu hinterlassen oder eine E-Mail mit dem Betreff “Grocery Shirt” zu schreiben (win@ubwg.ch). Kommentare können sowohl auf Facebook als auch auf ubwg.ch hinterlassen werden. Die Gewinner werden bis spätestens Donnerstag, 6. Februar 2024, 12 Uhr, per Mail oder Facebook benachrichtigt. Die Teilnahme erfolgt ohne Gewähr. Wir wünschen allen viel Glück!
Information zum Datenschutz:
Mit der Teilnahme an der Verlosung willigt der/die Teilnehmer:in ein, dass bei einem allfälligen Gewinn der Vor- und Nachname an die Veranstalter:innen weitergeleitet werden. Alle anderen Daten, wie bspw. E-Mailadresse(n), insbesondere sämtliche Daten der Teilnehmenden, die nicht gewonnen haben, werden gelöscht.
Quellen: Puya Shademan (Grocery) by Andrei Oros (Beitragsbild), Supermarket Club, Impressionen Grocery by Mumebe, Eckpunkt & Sam Romasanta, Apollonia (via Roman Ketkov)