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Monatlich steigt im Moods im Schiffbau die «Alma Negra-Residency», über welche wir schon vor einem Monat berichteten. Die Musiker aus Basel laden interessante und funky Bands aus aller Welt ein und gestalten jeweils einen kunterbunten Abend. So auch an diesem Samstag, den 26. Oktober, zusammen mit Pat Thomas.

Wir haben uns während der September-Ausgabe mit Mario von Alma Negra kurz auf ein Bier getroffen und ihm ein paar Fragen zu dieser Residency, Alma Negra und der Musikkultur gestellt. Dazu gab’s ein paar sehr interessante und ausführliche Antworten.


Wer und was seid ihr genau?
Wir sind ein Kollektiv, mit Hauptaugenmerk aufs Auflegen. Aber auch mit viel Produktionen, bei denen wir durch Vielfältigkeit alles miteinander verbinden wollen. Angefangen haben wir zu dritt, nun sind wir vier. Aktuell lege ich aber weniger auf und beschäftige mich eher mit der Band und gehe an die Live-Gigs mit. Aber Dersu und Diego gehen jedes Wochenende an die Gigs.

Wie ist euer Stil zustande gekommen?
Die Inspirationen kamen wirklich einfach mit den Jahren, durch unzählige neue Platten und dem Wandel unseres Geschmackes mit der Zeit. So mischen sich die verschiedensten Einflüsse aus allen möglichen Kontinenten zu einem eigenen Stil. Wir sind sehr eklektisch und haben uns deshalb nie für eine Musikrichtung entschieden, sondern wollten eine Reise eingehen und auf dieser befinden wir uns auch heute noch.


Eine Kostprobe einer originalen Alma Negra-Produktion


Wie seid ihr letztendlich auf diese Residency im Moods gekommen?
Unsere Bookerin hat uns mit dem Moods vernetzt, weil sie fand, dass es gut zusammenpasst. Sie denkt jeweils richtig toll mit, kennt den Geist vom Moods und auch unseren Geschmack. Hier im Moods können wir das super ausleben und haben eine tolle Plattform für unseren Stil und unsere Ideen gefunden.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Moods?
Wir schauen jeweils mit dem Moods zusammen, welche Künstler wir alle interessant finden und was gut miteinander harmoniert. Ab und zu kommen die Anstösse dazu von ihrer Seite und dann mal wieder von uns. Alles in allem ist es aber ein perfekt funktionierendes Zusammenspiel. Wir haben realisiert, was für Möglichkeiten und Chancen uns das Moods bietet, und dafür sind wir sehr dankbar.

Wie läuft denn dieses Projekt bisher?
Uns war klar, dass es nicht einfach von Anfang an gut laufen wird. Deshalb haben wir den Fokus wirklich auf eine gute Stimmung und die bestmöglichen (und passenden) DJs gelegt, um den Vibe des Events nach unserer Vorstellung zu gestalten. Das scheint nun zu passen, und deshalb denke ich auch, dass die Events von Mal zu Mal neben dem aufgehenden Konzept auch besser besucht werden!

Wollt ihr das Projekt noch eine Weile weiterziehen?
Klar! Wir lieben das Moods, und ich habe das Gefühl, das Publikum hier versteht uns wirklich. Wenn wir nach den Konzerten das DJ-Set beginnen, dann können wir gleich mit einem aufgeheizten Publikum beginnen und das macht sehr viel Spass. So können wir die verschiedensten Styles mixen und das Tanzvolk fährt voll darauf ab. So etwas sieht man selten!


Die Band in Ihrer Vollständigkeit


Wie reagiert das Publikum denn sonst so?
Sehr unterschiedlich, aber wirklich selten so wie hier. Das merken wir vor allem bei unseren DJ Gigs im Ausland. Da ist es wirklich schwer zu erkennen, was das Publikum braucht. Wenn sie aber etwas nicht mögen, merkt man das relativ schnell. In Frankreich zum Beispiel, da darfst du wirklich einfach kein Kick-Drum bringen. In Deutschland hingegen, da geht’s nicht ohne. Im Moods, da geht alles.

Super, allerbesten Dank für die ausführlichen Antworten. Jetzt zum Schluss: Am 26. Oktober steigt die nächste Residency, dieses Mal mit Pat Thomas. Willst du dazu noch etwas sagen?
Pat Thomas sollte man hoffentlich kennen, und falls nicht, sollte man das definitiv noch nachholen. Der Typ ist eine Legende und macht, besitzt, kennt und spielt so viel Musik wie wahrscheinlich niemand anderes auf der Welt. Dazu sind ja auch noch wir am Start (lacht), das Publikum ist super und im Moods ist man ja sowieso inmitten des Züri-Kuchens!



Wir verlosen 2×2 Gästelistenplätze für Konzert von Pat Thomas inkl. Afterparty am Samstag, 26. Oktober im Moods. Um an der Verlosung teilzunehmen, braucht ihr uns entweder einen Kommentar zu hinterlassen oder eine E-Mail mit dem Betreff „Alma Negra“ zu schreiben (win@ubwg.ch). Kommentare können sowohl auf Facebook als auch auf ubwg.ch hinterlassen werden. Die Gewinner werden bis spätestens Freitag (18.00Uhr) per Mail oder Facebook benachrichtigt. Die Teilnahme erfolgt ohne Gewähr. Wir wünschen viel Glück!


Fotos: baslerwoche.ch // bzbasel.ch // Alma Negra auf Facebook

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