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Bei Mike The Connector treffen minimalistische Sounds auf treibende House-Nummern – eine Kombination, die seinem Sound eine einzigartige Note verleiht. Der DJ und Produzent aus Frutigen im Kanton Bern, hat für UBWG einen exklusiven Mix aufgenommen und gewährt uns Einblick in sein musikalisches Universum. Zudem haben wir uns mit Mike im Interview über anstehende Projekte und Träumereien unterhalten.

Bei Mike The Connector geht es darum, Momente zu schaffen – Momente, die bleiben. Der DJ und Produzent hat hierzulande mit seinen vielschichtigen und lebendigen House-Sets innert kürzester Zeit von sich reden gemacht. So ist des Künstlers Namen immer öfter auf Line-Ups zu lesen. Gekonnt kombiniert Mike 80’s und 90’s Sounds mit undergroundigen House-Tunes und minimalistischen Tracks. Ein spannender Genre-Mix, der in einem einzigartigen Dancefloor-Erlebnis mündet.

Mike ist nebst seinem DJ- und Produzenten-Dasein ebenso Teil von Kreation Lab – einem Kollektiv, das er im Jahre 2021 gemeinsam mit seinen Freunden Norick Germann, Lars Zurbrügg und Yannick Rohrer ins Leben gerufen hat. Kreation Lab bietet Projekten kreativer Natur ein Zuhause – von Mode bis hin zu Partys, hier findet alles seinen Platz.

Mit dem UBWG-Podcast 148, den Mike alias Mike The Connector exklusiv für UBWG aufgenommen hat, liefert uns der Artist einen Einblick in sein musikalisches Universum. Zudem haben wir uns mit Mike über seinen Werdegang unterhalten und einen Blick auf aktuelle Themen geworfen.


Mike The Connector auf Soundcloud | Mike The Connector auf Instagram I Kreation Lab Website


Mike, magst Du einige Worte über Deinen Mix verlieren?

Vorweg: Von Herzen ein grosses Dankeschön, dass ich für UBWG einen Mix aufnehmen durfte – es war mir eine Freude! Der Mix widerspiegelt mein aktuelle Library ziemlich exakt. Mir war es wichtig, ein Set aufzunehmen, das die Bandbreite des Sounds verkörpert, den ich gerade fühle. Ich denke, das ist mir mit dem Mix sehr gut gelungen. Es sind auch einige unveröffentlichte Tracks von Freunden und von mir mit dabei. Einige Tracks kommen direkt aus dem Underground der 90er-Jahre. Ich hoffe, mit dem Set die eine oder andere Hörer:in mit auf eine Reise nehmen zu können. Viel Spass!

Du bist insbesondere in der Berner Musik- und Clubszene gut vernetzt und verwurzelt – was schätzt Du an der Berner Community? Gibt es Unterschiede, wenn Du einen Blick nach Zürich wirfst?

Es ist mir hier wichtig anzumerken, dass ich eigentlich noch gar nicht so lange in der Szene aktiv bin. Im Grunde erst seit Ende der Pandemie. Deswegen kann ich von ‘früheren Zeiten’ nicht viel erzählen. Was ich jedoch richtig toll finde ist, dass – ebenso wie ich – viele während oder nach der Pandemie mit dem Musikmachen angefangen haben. Das ist eine verbindende Komponente und der Hunger und die Motivation sind spürbar (lacht). An unserer Community hier im Raum Bern schätze ich die gegenseitige Unterstützung. Wir freuen uns, wenn jemand von uns etwas Tolles auf die Beine stellt oder einen coolen Gig an Land zieht. Ob jemand lange dabei ist oder nicht, macht da keinen grossen Unterschied – die gegenseitige Unterstützung ist da und das finde ich lobenswert. In Zürich spüre ich vielleicht eher eine gewisse Skepsis und Voreingenommenheit gegenüber Unbekanntem. Diesen Umstand kann ich bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen, denn die Möglichkeiten und die Konkurrenz sind in Zürich deutlich grösser.

Mike The Connector (Bilder zvg.)

An unserer Community schätze ich die gegenseitige Unterstützung. Wir freuen uns, wenn jemand von uns etwas Tolles auf die Beine stellt oder einen coolen Gig an Land zieht.

Mike The Connector über die Berner Musik- und Clubszene
Gibt es generell Entwicklungen in der Szene, welche Dir als Artist zu schaffen machen? Andersherum gefragt, welche Entwicklungen bereiten Dir Freude?

Das Clubsterben ist sicherlich ein Thema, welches ich intensiv verfolge und das in der Szene oft besprochen wird. Durch Social Media wird der Hype um die Elektronische Musik und damit verbunden um spektakuläre Events noch mehr gepusht. Das Abtauchen ins Nachtleben nimmt in der Folge ab. Wenn Mensch feiern geht, dann vielleicht eher an einen grossen und ereignisreichen Event. Auch diese Entwicklung kann ich zu Teilen nachvollziehen, da sie ja auch in einen ausgewogeneren Lifestyle hineinspielt. Hierbei stellt sich mir die Frage, wie Clubs diese Tendenzen zu ihren Gunsten nutzen können? Weniger Clubnächte, dafür fokussierter und kombiniert mit einer Gastro-Nutzung wochentags? Eine noch stärkere Zusammenarbeit innerhalb einer Stadt oder städteübergreifend? Ein wirklich komplexes Thema, das viele Fragen aufwirft.

Was steht in Sachen Musik in den kommenden Monaten an? Worauf dürfen wir uns freuen?

In den kommenden Monaten wird es hoffentlich die eine oder andere starke Veröffentlichung von mir geben. Auf welchem Label und in welcher Form, das kann ich aktuell noch nicht sagen. Aber: Es kommt definitiv einiges auf Euch zu (lacht)! In Sachen Gigs freue ich mich auf mein erstes Ausland-Booking im Kater Blau in Berlin!

Mike, lass uns über ein Projekt sprechen, das immer wieder auftaucht, wenn man Deinem Namen nach durchs Internet surft – Kreation Lab – ein Kollektiv, das du gemeinsam mit drei Freunden gegründet hast. Was macht ihr genau?

Kreation Lab ist ein Herzensprojekt! Seit 2021 sind wir in diversen Lifestyle-Bereichen aktiv. Wir sind vier Freunde, die Spass an Musik, Kleidung und kreativem Ausdruck haben. Von Flohmärkten, über Kleiderkollektionen, hin zu unseren Day-Raves, haben wir schon alles gemacht (lacht). Auch im musikalischen Bereich limitieren wir uns nicht nur auf eine Richtung. Wir bewegen uns fliessend zwischen Hip Hop, Rap und House-Musik. Uns ist es wichtig, einen Ort zu erschaffen, wo sich Menschen treffen können, sich verbunden fühlen und inspiriert werden. Sei es durch die Events, die Gespräche, den Austausch oder durch den kreativen Output. Kreation Lab ist ein Lifestyle.  

Uns ist es wichtig, einen Ort zu erschaffen, wo sich Menschen treffen können, sich verbunden fühlen und inspiriert werden.

Mike The Connector über das Projekt Kreation Lab
Hand aufs Herz, wenn Du Dir einen Traum-Gig erfüllen könntest, wo wäre dieser?

Uff – eine schwierige und tolle Frage. Also, was mir seit einiger Zeit immer wieder im Kopf herumschwirrt, ist ein Gig bei After Caposile in Italien. Die Stimmung sieht immer so krass gut aus. Sets beim Dimensions Festival oder Butik Festival gehören sicherlich auch zu meinen Träumereien. Für die Labels No Art oder PIV zu spielen, ebenso.

Danke Mike!

Im Interview für UBWG: Die Redaktion


Quellen: Michael Rieder alias Mike The Connector

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