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Auch auf die nationale und internationale Tanzszene hat das Virus einen grossen Einfluss. Doch wie reagieren die verschiedenen beteiligten Parteien darauf?

Lange war es nur irgendeine Krankheit am anderen Ende der Welt, die uns wohl nicht so schnell betreffen wird. Doch die Realität ist, dass das Virus nun in der Schweiz angekommen ist und für viel Aufruhr sorgt. Die Medien warnen vor unnötiger Massenpanik, provozieren diese aber auch gleichzeitig. Eine logische Schlussfolgerung ist es deshalb, dass viele Bürger*innen lieber sämtliche Ansteckungsgefahren absolut meiden.

Mit der Absage von Grossveranstaltungen mit mehr als 1’000 Personen sorgte der Bundesrat kürzlich für eine ziemlich drastische Massnahme. Welche genauen Überlegungen dahinterstecken und wie sinnvoll diese Massnahmen wirklich sind, das sei jetzt mal so dahingestellt. Doch vor allem in der Konzert- und Clubbranche hat dieses Verbot natürlich grosse Auswirklungen. Wie reagieren diese nun darauf?

Absagen

Eine für viele Veranstalter sicher absolut schlimmstmögliche Situation. So mussten beispielsweise Veranstaltungen wie die Mystica-Party im X-Tra abgesagt werden. Wie die Veranstalter mit finanziellen Verlusten umgehen, ist uns aber leider noch unbekannt.

Verschieben

Eine dem Absagen ähnliche Option, die aber immerhin besser klingt. Diese Entscheidung hat das SunIce Festival in St. Moritz getroffen. Die Verschiebung erfolgt gleich um ein ganzes Jahr und findet im März 2021 statt. Eine gleiche Entscheidung hat das Deep Love Festival in St. Gallen gefällt.

Das Statement vom SunIce Festival

Verkleinern

Veranstaltungen, die etwas mehr als 1’000 Leute erwarten, konnten eine verhältnismässig sehr einfache Massnahme ergreifen. Die IPSUM im X-Tra, welche letztes Wochenende stattfand, hat den Event verkleinert und nur maximal 1’000 Menschen reingelassen. Ein paar Acts wurden gecancelt, ein paar spielten in benachbarten Klubs und dennoch kamen alle Gäste auf ihre Kosten. Eine gleiche Lösung hat Naturklangs «THE GARDEN» auf dem Üetliberg gefunden.

Trotzdem durchführen

Bei gewissen Events, welche die Grenze von 1000 Menschen nur knapp übersteigen, konnten und wurden einmalige Bewilligungen eingeholt. So hat das Kaufleuten zum Beispiel ihren lang erwarteten Abend mit dem Extended Set von Adriatique am vergangenen Samstag trotzdem durchführen können. 


Es gibt also verschiedene Lösungsansätze. Doch wie geht es weiter? Aktuell gilt das Verbot nur bis zum 15. März, doch dieses könnte verlängert werden. Schliesslich wissen wir nicht, wie das Virus sich verbreitet und was es in der Schweiz für Auswirkungen hat.

Doch das sind alles die Meinungen von Behörden und Grossveranstaltern. Gerne möchten wir auf Ende Woche einen Artikel veröffentlichen, in dem ihr, aus der Sicht von Clubgästen, eure Meinung dazu teilen könnt. Wie findet ihr diese Massnahmen? Und geht ihr am Wochenende trotzdem in die Clubs? Und trefft ihr Schutzmassnahmen, wenn ihr aus dem Haus geht? Lasst es es uns wissen!

Schreibt uns diese doch bitte an fred@ubwg.ch. Besten Dank!


Foto: UK Daily

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