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Nachdem Ende letzten Jahres Beatport die Lancierung seines neuen Streaming-Diensts bekannt gab, macht das von SFX Entertainment einverleibte Unternehmen nun ernst. Mit der seit gestern erhältlichen Beatport App können Benutzer ab sofort kostenlos und unlimitiert Musik hören.

Dabei ist es dem Benutzer überlassen, ob er per Suche auf den gesamten Backkatalog von Beatport – buchstäblich Millionen von Tracks – zugreifen will oder sich von den zurzeit meistgehörten Tracks sowie aktuellen Trends inspirieren lassen möchte. Dazu veröffentlicht das Team von Beatport jede Woche zahlreiche Playlisten und Eventtipps.

Ein (entstehendes) Monopol mit Mängeln

Während unserem kurzen Test der neuen App mussten wir jedoch feststellen, dass bei weitem nicht alle Tracks enthalten sind sowie die Suche – wie so oft bei Streaming-Diensten – nicht gerade von Benutzerfreundlichkeit strotzt. So begibt man sich vergeblich auf die Suche nach Beatport-Bestsellern wie ‚Pushing On‘ von Jimi Jules & Oliver $ oder Tracks von bekannten Musiklabels wie Innervisions oder Drumpoet Community.

Beatport App
Startseite der App / Labelseite von DPC

Es stellt sich also die Frage, ob sich Beatport mit ihrem kostenlosen Service mit namhaften Imprints überhaupt einigen kann – nicht des Geldes wegen, sondern vielmehr aufgrund fehlender Wertschätzung der Musik. Schliesslich ist schon länger bekannt, dass man als Label und Musiker von Streaming-Anbietern nicht gerade mit Geld überhäuft wird. Zudem kommt, dass bereits etablierte Dienste wie Spotify sich derzeit in neuen Vertragsverhandlungen mit Major Labels über die Einschränkung ihres Gratisdiensts befinden.

Unser Fazit: Reinschauen kann sich lohnen – uns ist das File auf der Festplatte bzw. die Platte im Regal aber lieber.

www.beatport.com

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