Line-Up: Sven Dohse, Nici Faerber & Simoki, Franze, Onory

Hurra, er ist (wieder) da! Und gewiss wird er sich mit dem Klaus hervorragend verstehen! Von wem wir schreiben? Natürlich von Sven Dohse. Wir hatten den adretten Herrn ja schon ein paar Mal bei der Kuchenfabrik zu Gast, so dass man ihn schon fast zum Inventar zählen kann.

Selbst wenn er müde und verkatert auf dem Rücksitz eines Taxis vom Flughafen mehr liegt als sitzt, weil er gerade einen langen Festival-Auftritt hinter sich gebracht hat, ist er noch immer charmanter Schalk. Warum man ihn zu einem siebenstündigen Set genötigt hat? Mit ihm könne man’s halt machen, meint er mit einem Augenzwinkern. Am liebsten würde man ihn da freundschaftlich auf die Schulter klopfen und ihm entgegnen: «So etwas, lieber Sven, würden wir dir niemals antun!».

Und nachts hinter den Reglern, ausgerüstet mit seinem geliebten Gin, zeigt er sich trotzdem im Elan, gänzlich unbeeindruckt von vergangenen Strapazen – wie ein (Nordsee-) Fisch, den man wieder ins Wasser lässt, nachdem er zu lange an Land gelegen hat.

Ja, darum mögen wir ihn so. Und freuen uns, ihn im Klaus wieder dabei zu haben. Wahrscheinlich werden wir uns im Nachhinein ärgern, dass wir ihn nach getaner Arbeit nicht gefragt haben, ob er für uns noch ein paar Stündchen länger spielt. Aber eben. So etwas würden wir ihm niemals antun.