Sehnlichst erwarteten wir das Album von Andrea Oliva. Wie wir wissen, gehört der Basler zu den erfolgreichsten Exportgütern der Schweiz und nach zahlreichen Veröffentlichungen auf diversen internationalen Labels, war es nun an der Zeit für ein Künstleralbum. Man kann sich vorstellen, dahinter steckt viel Herzblut, aber auch viel Anstrengung. Deshalb ist auch einige Zeit zwischen der Ansage und der tatsächlichen Veröffentlichung des Albums verstrichen. Nun ist 4313 auf dem New Yorker Label Objektivity erschienen und wir haben für dich unsere Eindrücke aufgeschrieben.
Das Album passt bestens in Oliva’s Portfolio. Seine Aussage «Es gibt ein wenig von allem», trifft nach dem ersten Hörgenuss voll und ganz zu. Man erkennt poppige Stücke wie „The Fifth River“, aber auch Techno wie in „Sleepless Fog“ und natürlich wird man den typischen Sound von Andrea Oliva nicht vermissen. Sein energiegeladener Tech-House fügt sich perfekt ins Album ein.
Den Titeltrack produzierte Oliva mit dem Schweizer Multitalent und Tausendsassa Jimi Jules. Zudem spannten sie den Singer/Songwriter Tobias Carshey in die Produktion mit ein. Der durch und durch Sympathische Mensch Carshey, schafft es mit seinen Songs und mit seiner charmanten Art eine sehr gefühlvolle Stimmung zu kreieren. Wenn Carshey spielt, spürt man seine Leidenschaft für die Musik und wird von den vielen Emotionen in seiner Stimme mitgerissen. Die Emotionen aus seinem Gesang kommen auch in „The Fifth River“ nicht zu kurz und werden von einer schönen Bassline unterstützt.
Das Album ist ein mehr als gelungenes Werk und man darf stark annehmen, dass man von nun an öfters einen Track des Albums im Klub zuhören bekommt.
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3 Kommentare
BaSSline, das nennt sich BaSSline…
Danke. Bitte.
Wurde angepasst, danke!