Vergangenen Freitag und Samstag ging auf dem Schiffbau-Areal das m4music Festival über die Bühne – ein wichtiger Treffpunkt für die Schweizer Musikszene. Ebenso wurden im Rahmen der Demotape Clinic die «FONDATION-SUISA-Awards» verliehen. In der Kategorie Electronic hat MONODADA mit «URUBU» das Rennen gemacht. Alle weiteren Winner im Überblick.
Am Wochenende ging das vielbeachtete m4music-Festival auf dem Zürcher Schiffbau-Areal über die Bühne. Im Rahmen der Demotape Clinic vergab eine ausgewählte Jury zudem den mit je 3000 Franken dotieren FONDATION SUISA-Award. Aus insgesamt 1144 eingesandten Tapes, haben es 60 Selected Artists in die Live Sessions während des Festivals geschafft. Die Winners in den Kategorien Electronic, Rock, Pop, Lyric & Beats und Out of Genre sind:
- Lyrics & Beats: WAS DAS? für «Intakt» aus Basel
- Electronic: MONODADA für «URUBU» aus Weinfelden
- Pop: Anuk Schmelcher für «Power» aus Biel («Demo of the Year 2023»)
- Rock: Moonpools für «Damaged Goods» aus Basel
- Out of Genre: Fulmine für «Bocca Bava» aus Olivone/Fribourg
Als Portal für elektronische Musik- und Clubkultur schauen wir insbesondere im Bereich Electronica genauer hin: MONODADA (s. Beitragsbild) aus dem thurgauischen Weinfelden mit «URUBU» das Rennen gemacht. Dave Fluetsch alias MONODADA begeistert mit verschrobenen, dub-technoiden und brachialen Klängen, die offenbar nicht nur die Jury zu begeistern wussten, sondern auch uns. Einen Einblick in die musikalische Vielfalt des jungen Nachwuchs-Talents:
Weitere Rückblicke zur Festival-Ausgabe 2023 sind auf der Website einsehbar.
Quellen: m4music Festival, MONODADA