Kornhaus – eine kleine Spielwiese in Winterthur


(sponsored)


Wir blicken mal wieder ein wenig über den Tellerrand hinaus, fernab der grossen Partyhauptstädte unserer kleinen Schweiz, und finden uns im Herzen Winterthurs wieder. Denn da steht seit nun bald einem Jahr das neue Kornhaus. Ein facettenreicher und gleichzeitig beständiger Nachtclub. Anlässlich der bald stattfindenden zweiten Ausgabe des «Drink’n’Dine» Festivals in der Eulachstadt, servieren wir euch heute schon ein kleines Portrait über diesen Ort.


Unweit des Winterthurer Bahnhofs findet man an der Unteren Vogelsangstrasse eine überschaubare Ausgehmeile der zweitgrössten Stadt im Kanton Zürich. An jenem Platz sind diverse Bars und vereinzelte Nachtclubs beheimatet. Und genau hier gibt es eben einen, der schillernd heraussticht: das Kornhaus. Die Leitwölfin hinter diesem ist Jessica Gnirs. Die ehemalige Betreiberin der Tiki Bar durfte vor ein wenig mehr als zwei Jahren innerhalb der Familie dieses Lokal übernehmen. Anfangs noch in den Kinderschuhen, entwickelte sich das «Körnli» – wie sie es selbst gerne liebevoll nennt – seit dem Umbau vor knapp einem Jahr zu einer bunten Spielwiese des Nachtlebens.

Das Konzept hinter dem Laden scheint einfach, aber effektiv. Man verzichtet gerne auf Internationale Acts und greift fast ausschliesslich auf lokale und nationale Talente zurück. Warum auch nicht? Schliesslich sind wir in der Schweiz gesegnet an einer Fülle von DJs, die ihr Handwerk mehr als verstehen. Kombiniert mit der hochwertigen L-Acoustics Soundanlage, die den Floor von allen Seiten beschallt, ist sorgenfreies Feiern vorprogrammiert. Während der Hauptsaison zwischen September und Mai öffnet der Nachtclub neben dem normalen Wochenendbetrieb zusätzlich seine Pforten am Donnerstag. Für einen 5-Liber Eintritt kann so auch «dä chli Fritig» tanzend in Winterthur verbracht werden, was bei den Locals sehr gut ankommt. Bei der Preisgestaltung kann man die Essenz hinter der Grundideologie des «familiären Feierns» gut herausspüren, denn auch am Wochenende übersteigen die Einlassgebühren nie mehr als 15 Franken.


Ausgefallene und sich stetig ändernde Dekorationen sorgen konstant für Abwechslung.


Nun gut, unter familiärem Feiern sind nicht nur faire Eintrittspreise zu verstehen. Es geht auch um den Vibe, welcher das gesamte Team hinter dem Kornhaus als Gastgeber Abend für Abend mit Freude vermitteln. Dazu kommt Jessica’s Faible für Dekorationen. Und das ist für jedermann spürbar, denn der Gastgeberin ist es enorm wichtig, dass sich nebst dem Club und ihr selbst auch das Interieur stetig weiterentwickelt. So kann man Handgelenk mal Pi gut behaupten, dass alle 3 Monate das Kornhaus in komplett neuem Glanz erscheint.

Für zusätzliches Aufsehen sorgt in letzter Zeit auch das kleine Nebenprojekt der 29-jährigen Zürcherin: Das Kornhaus Glitzerhaus. Dieses war an den letzten beiden Naturklang Outdoor Veranstaltungen (MFO Park & Barfuss am See) sowie am Forum Kuriosum in Pfäffikon ZH zu finden. Zum Spass verzaubern die Glitzerdamen jedem, der es wünscht, ein Funkeln ins Gesicht. Mit den beiden alteingesessenen Klaus-Glitzerfeen – den beiden Valeries – versteht sie sich gut. Denn alle wollen sie doch dasselbe: die Welt für einen Moment ein wenig schöner machen.


Der heimelige Loungebereich des Kornhaus, wo übersäuerte Tanzbeine ihre Ruhe finden.


Das Kornhaus wird gerne mit dem ehemaligen «Hangar 11» Club assoziiert – ein weitläufiger Fehler, den auch wir uns eingestehen mussten. Im Winterthurer Nachtleben gab es einst ein Konsortium unter dem Namen Pedima AG, geführt von Jessicas Vater. Dieser verkaufte nach 30 Jahren «büetze» seine Anteile an die ehemaligen Betreiber des Hangar 11. So ist das Kornhaus zusammen mit der Arch Bar, dem Coyote Ugly und neu auch dem Zimmer 31 der Hangar Ent. Group GmbH unterstellt. Trotz «Aktionären» im Hintergrund bleibt Jessica aber die alleinige Strippenzieherin, die über Barbetrieb, Booking bis hin zum dekorativen Aspekt alle Fäden des ehemaligen Getreidespeichers in der Hand hält.

Jedoch ist der neue Zusammenschluss natürlich alles andere als negativ zu verstehen – im Gegenteil. Denn die Jungs hinter dieser Gesellschaft bringen wertvoll gesammelte Erfahrungen mit ins Spiel und sorgen für stetig neuen Wind in der Ausgehszene von Winterthur. Wie zum Beispiel mit dem bereits erwähnten «Drink ‘n’ Dine Festival», welches tagsüber mit Street Food, Musik unter freiem Himmel und abends mit After-Parties allerlei Leute das ganze Wochenende über in die Ausgehmeile von Winti lockt.

Die diesjährige Ausgabe findet vom 24. bis 26. August statt und wenn Gevatter Petrus milde gestimmt ist – was er in letzter Zeit spürbar öfters war – dürfen 3 schlemmerhafte und tanzvolle Tage in der Eulachstadt erwartet werden.

Alle Infos findet ihr unter folgendem Facebook-Link.


Portraitiert, serviert und angerichtet – wer sich gerne mal ausserhalb der Stadt Zürich bewegen möchte, findet in der kleinen Schwesterstadt Winterthur ein heimeliges Zuhause.

Und wer weiss, vielleicht sogar noch einen weiteren Lieblingsplatz, an dem man gerne verweilen möchte.


Bildquelle: Kornhaus – zur Verfügung gestellt von Jessica Gnirs